Stadtmarketing hofft auf deutliches Signal der Politik

„Durch dras­ti­sche finan­zi­el­le Ein­schnit­te bei den belieb­ten und immer wie­der gut besuch­ten Groß­ver­an­stal­tun­gen Auto­früh­ling, Som­mer­fest und Stadt­fest wür­den die­se eben­so weg­fal­len, wie die auch in die­sem Jahr wie­der sehr gut ange­nom­me­ne Volks­bank-Däm­mer­schop­pen­rei­he. Wei­te­re Kür­zun­gen oder Strei­chun­gen im Tou­ris­mus­be­reich wer­den dazu füh­ren, dass Sun­dern in der Wahr­neh­mung der Gäs­te nicht mehr vor­han­den ist, Wan­der- und Fahr­rad­in­fra­struk­tur ver­lo­ren gehen und kein Stand­ort­mar­ke­ting der Regi­on Sun­dern mehr statt­fin­den wird. Ande­re Orte im Sau­er­land wer­den als tou­ris­ti­sche Desti­na­ti­on an Sun­dern vor­bei­zie­hen. Somit geht in kür­zes­ter Zeit Kauf­kraft ver­lo­ren, was nicht nur die Ein­zel­händ­ler, der Han­del und die tou­ris­ti­schen Betrie­be, son­dern auch das Hand­werk und die Indus­trie Sun­derns mas­siv spü­ren werden.“

Stadtmarketing dankt für Unterstützung

In den letz­ten Mona­ten haben sich bereits eini­ge Tou­ris­ti­ker und Mit­bür­ger in Leser­brie­fen gegen eine Zuschuss­kür­zung aus­ge­spro­chen. Die­sem Begeh­ren haben sich nun auch die Ein­zel­händ­ler mit einer Unter­schrif­ten­ak­ti­on ange­schlos­sen, die dem Bür­ger­meis­ter und den Rats­mit­glie­dern der Stadt Sun­dern aus­ge­hän­digt wur­de. „Ein­hel­lig und als Gemein­schaft hat sich der Ein­zel­han­del hin­ter uns gestellt. Das zeigt uns ein­mal mehr, dass die Arbeit des Stadt­mar­ke­tings nicht nur geschätzt, son­dern für Sun­dern als zwin­gend not­wen­dig erach­tet wird. Die­se für uns sehr posi­ti­ve Rück­mel­dung freut uns sehr“, sagt Jero­en Tepas, der bereits seit eini­ger Zeit inten­si­ve Gesprä­che mit den ein­zel­nen Frak­tio­nen über die­se für Sun­dern alles ande­re als erfreu­li­che Situa­ti­on führt. „Eben­so, wie der Ein­zel­han­del bau­en wir im Stadt­mar­ke­ting-Büro auf einen für uns und ganz Sun­dern posi­ti­ven Ent­scheid. Auch die Mit­glie­der und Spon­so­ren der Stadt­mar­ke­ting Sun­dern eG benö­ti­gen ein deut­li­ches Zei­chen der Stadt Sun­dern, wel­chen Weg die­se ein­schla­gen wird.“

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