Im Bereich der wirtschaftsfördernden Maßnahmen sprach er an, das er in der kontinuierlichen Entwicklung des Stadtwerke Campus als kompetente Institution u. a. in den Bereichen Energieeffizienz, Elektromobilität, Digitalisierung und Infrastruktur setze. „Dadurch wird auch Arnsberg als zukünftiger fachwissenschaftlicher Standort weiter ausgebaut“, so Ralf Paul Bittner. Insbesondere wies er darauf hin, dass ein weiterer wichtiger Lösungsweg zukünftiger Aufgaben in einer verstärkten interkommunalen Zusammenarbeit liege. Hier liege z. B. in den Bereichen zukünftiger Gewerbegebiete, des Einkaufs und Personals aber auch der Integration viel gemeinsames Potenzial in der Region, was ihm in vielen diesbezüglich geführten Gesprächen deutlich geworden sei. Auch der „Brückenschlag“ bzw. die Innovationsbrücke Dortmund-Südwestfalen böte vielfältige Chancen, unter anderem die Fachkräfteanwerbung. Als weitere Maßnahmen nannte er die zügige und kontinuierliche Weiterbearbeitung eines gesamtstädischen Marketing und persönlicher Start-up-Sprechstunden.
Auch der Bereich qualitativ hochwertiger Bildung bei attraktiveren Gebühren wie auch die Unterstützung präventiver Konzepte in der Kinder- und Jugendarbeit wurde von Bittner angesprochen, wobei er insbesondere die Bedeutung der Kinder- und Jugendzentren und deren Arbeit hervorhob und als Beispiel den Kinder- und Jugendtreff Gierskämpen als unverzichtbar ansieht. Viele weitere Themen, wie die Situation der Feuerwehr, die gute Entwicklung der Fachstelle Zukunft Alter und die Entwicklung Arnsbergs als „Global Nachhaltige Kommune“ wurden nur angerissen und, so Bittner, sollen im weiteren Verlauf der Vorwahlzeit konkretisiert werden.
Delegierte votieren einstimmig für Bittner
Bittner will ab sofort in allen Dörfern, in den Innenstädten und Stadtquartieren persönliche Gespräche anbieten. „Ich werde mit meiner Holzbank präsent sein und den Menschen vor Ort bei Keksen und Kaffee das Gespräch anbieten. Außerdem werde ich bis zum Wahltag in der ganzen Stadt von Haustür zu Haustür gehen, und mit den Menschen sprechen“. Das Ziel müsse es sein, Arnsberg wirtschaftlich stark aber auch lebens- und liebenswert zu machen. „Wer sich über meine Ziele im Detail informieren möchte, kann dies ab sofort auf einer neu eingerichteten Homepage im Internet und die sozialen Nezwerke tun“.
Die Delegierten würdigten die Rede mit großem Applaus. Sie honorierten die Vorstellung bei der geheimen Wahl mit einem einstimmigen Votum. „Ich freue mich riesig über das tolle Votum der Arnsberger SPD. Ohne eure Unterstützung kann ich das Ziel einer neuen Politik für Arnsberg nicht erreichen. Aber ich möchte Bürgermeister für alle Arnsberger sein und nicht nur Vertreter einer Partei. Ich werbe daher aktiv um die Unterstützung aller Menschen egal was sie sonst so wählen. Ich freue mich über ermutigende Signale aus anderen Parteien,“ so Bittner abschließend.










2 Antworten
Lieber Ralf, ich gratuliere dir ganz herzlich zur Kandidatur zum Bürgermeister für Arnsberg. Ich wünsche dir viel Erfolg und gute Gespräche mit vielen, vielen Bürgern der Stadt Arnsberg. Sozial, gerecht und eng verbunden mit Arnsberg, das zeichnet dich zusätzlich zu vielen weiteren Stärken aus. Toi, toi, toi.
Hat sich die CDU in Arnsberg – also der Klaus-Kaiser-Klüngel-Kreis aka „Kaiser-Clan“ – schon entschieden, wer unter seiner Oberaufsicht Kandidat sein darf ???