Zu ihren Werken sagt Silke Berg: „Die Räume, in die oder für die meine Arbeiten entstehen, werden immer wichtiger in meinem Prozess, sie nehmen einen immer größeren Platz ein. Meine Arbeiten sind immer direkte Reaktionen und Befragungen meiner Umgebung, Gefühle und Relationen. Ich frage mich oft, ob und wie ich ein Teil meiner Arbeit werden kann. Wenn ich mich wie meine Arbeit ‚verkleide‘, werde ich dann Teil davon? Ich möchte Teil der ‚Gruppe‘ werden. Meine Skulpturen entwickeln sich von der Idee heraus, die Formen aus dem Grund zu trennen. In der Malerei sind sie eins, aber durch die Form der Skulptur wird eine solche Trennung ermöglicht. Die Formen werden zu einer Art Performer im Raum.“
Ein LWL-Gremium unter Leitung von Dr. Barbara Rüschoff-Parzinger, Kulturdezernentin des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe, und Kristin Bartels, stellvertretende Referentin für Gegenwartskunst im LWL-Museum für Kunst und Kultur, hatte drei Nominierte ausgewählt, die in einer digitalen Präsentation der internationalen und interdisziplinär besetzten Kultur rockt-Jury vorgeschlagen wurden.
(Quelle: Pressemitteilung Haus Berghoff)