Schwere Verbrennungen – Einsatzkräfte der Feuerwehr retten Bewohner und verhindern Schlimmeres

Ein­satz­kräf­te der Arns­ber­ger Feu­er­wehr ret­te­ten Bewoh­ner aus einem bren­nen­den Gebäu­de in der Robert-Koch-Stra­ße. Zwei Ein­satz­kräf­te, die auch in der Robert-Koch-Stra­ße woh­nen, konn­ten direkt auf dem Weg zum Gerä­te­haus ein­grei­fen. (Foto: Feu­er­wehr Arnsberg)

Arnsberg/Neheim. Am frü­hen Mor­gen des 16. Juni wur­de die Feu­er­wehr Arns­berg um 3:35 Uhr zu einem Zim­mer­brand in der Robert-Koch-Stra­ße in Neheim alar­miert. Bereits beim Ein­gang des Not­rufs war bekannt, dass sich noch Per­so­nen im Gebäu­de befan­den. Daher wur­den umge­hend der Lösch­zug Neheim, der Fern­mel­de­dienst, die haupt­amt­li­che Wache Neheim und der Ret­tungs­dienst zum Ein­satz­ort entsandt.

Zwei Ein­satz­kräf­te der Feu­er­wehr, die selbst in der Robert-Koch-Stra­ße woh­nen, bemerk­ten auf dem Weg zum Gerä­te­haus den Brand und reagier­ten sofort. Sie hiel­ten an, weck­ten die Bewoh­ner des Hau­ses und ret­te­ten die­se aus dem bren­nen­den Gebäude.

Person mit schweren Verbrennungen gerettet

Dank des schnel­len Ein­grei­fens konn­te das Feu­er zügig gelöscht wer­den. Den­noch ent­wi­ckel­te sich der Ein­satz zu einem grö­ße­ren ret­tungs­dienst­li­chen Ein­satz, da ein Groß­teil der Bewoh­ner angab, Rauch­ga­se ein­ge­at­met zu haben. Auch einer der bei­den Erst­hel­fer der Feu­er­wehr war von der Rauch­gas­in­ha­la­ti­on betrof­fen. Ins­ge­samt sie­ben Per­so­nen wur­den zur Kon­trol­le ins Kli­ni­kum Hüs­ten gebracht, dar­un­ter auch ein Poli­zist. Eine der geret­te­ten Per­so­nen erlitt schwe­re Ver­bren­nun­gen und muss­te in eine Spe­zi­al­kli­nik trans­por­tiert wer­den. Für den nächt­li­chen Ein­satz wur­de ein Ret­tungs­hub­schrau­ber aus Gie­ßen alar­miert, da nicht alle Ret­tungs­hub­schrau­ber nachts flie­gen können.

Einsatz verhindert schlimmere Folgen

Ange­sichts des soge­nann­ten „Mas­sen­an­falls von Ver­letz­ten“ wur­den zusätz­li­che Kräf­te zur Ein­satz­stel­le beor­dert. Neben einem gro­ßen Auf­ge­bot an Ret­tungs­wa­gen und Not­arzt­ein­satz­fahr­zeu­gen wur­den auch das Rote Kreuz aus Sun­dern und Neheim-Hüs­ten sowie der Lei­ten­de Not­arzt und der Orga­ni­sa­to­ri­sche Lei­ter Ret­tungs­dienst des Hoch­sauer­land­krei­ses hin­zu­ge­zo­gen. Die ret­tungs­dienst­li­che Lage wur­de durch einen Ein­satz­leit­wa­gen des Hoch­sauer­land­krei­ses koor­di­niert und unterstützt.

Gegen 6 Uhr konn­te der Ein­satz der Feu­er­wehr been­det wer­den. Dank des beherz­ten und schnel­len Han­delns aller Betei­lig­ten konn­ten schlim­me­re Fol­gen ver­hin­dert werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

(Quel­le: Feu­er­wehr Arnsberg)

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