„Auch in diesem Jahr werden wir wieder an vielen Strecken im Sauerland Motorräder kontrollieren, um die Verkehrsunfälle zu reduzieren“, kündigte Held an. „Jeder Tote und jeder Verletzte ist einer zu viel.“ Am Montag kontrollierte der Verkehrsdienst der Polizei die Geschwindigkeit auf der Hellefelder Höhe. Tempo 50 lautet dort die zulässige Höchstgeschwindigkeit für Motorradfahrer. Vier Fahrer waren so schnell, dass sie ihren Führerschein abgeben müssen. „Ein 42-jähriger Warsteiner wurde mit 109 km/h gemessen. 108, 103 und 95 km/h zeugen von der Ignoranz weiterer Motorradfahrer. Sie scheinen nicht zu verstehen, dass zu schnelles Fahren der Killer Nr. 1. auf unseren Straßen ist“, so Held. „Unabhängig von der Frage, wer den Unfall verursacht, entscheidet die Geschwindigkeit über die Unfallfolgen – sie entscheidet über Leben oder Tod. Die Menschen sollen gerne ins Sauerland kommen, um die Strecken und die Landschaften zu genießen. Hier ist kein Platz für Raser und Drängler. Fahren Sie vorsichtig!“










Eine Antwort
Ich bin selbst Biker. Aber wenn ich sehe, wie am letzten WE gefahren wurde, dann wundert mich nichts mehr. Man überholt mich in der Kurve auf der allerallerletzten Rille. Liegt da ein Blatt, ein Ölfleck , fliegt der Artist aus der Kurve. Auch minimal falsche Gewichtsverlagerung befördert einen dann in den Wald. Manchmal hasse ich diese Kampfbiker und wünsche einfach nur noch eine Darwinsche Auslese ohne dass Andere zu Schaden kommen.
Normale Biker werden leider mit diesen Kampfbikern in einen Topf geworfen, die sich ausrüsten als zögen sie in einen Krieg. Das Einzige, was hilft, sind noch schärfere Kontrollen an Brennpunkten und radikale Erziehungsmaßnahmen.