Sauerländer bei Welt-Klimakonferenz in Marrakesch

„Natür­lich war die Wahl von Donald Trump ein Schock für alle auf der gan­zen Welt, die sich für den Kli­ma­schutz ein­set­zen, aber in Mar­ra­kesch gab es das kla­re Zei­chen aller ande­ren Teil­neh­mer, dass sie kei­ne Kehrt­wen­de in der Kli­ma­po­li­tik machen. Ganz beson­ders wich­tig war die Aus­sa­ge des chi­ne­si­schen Umwelt­mi­nis­ters. Chi­na sieht Enga­ge­ment im Kli­ma­wan­del nicht nur als mora­li­sche Ver­pflich­tung, son­dern auch als wirt­schaft­li­che Chan­ce an. Wäh­rend in frü­he­ren Jah­ren Chi­na und die USA gemein­sam gebremst haben, wäre es in die­sem Fall nur der ame­ri­ka­ni­sche Prä­si­dent“, so Liese.

Trotz­dem über­le­gen die Teil­neh­mer, wie man einen Aus­stieg der Ver­ei­nig­ten Staa­ten aus dem Kli­ma­schutz­ab­kom­men von Paris ver­hin­dern kann. „Falls sich Trump wirk­lich über das Völ­ker­recht hin­weg­setzt, erwä­gen wir ernst­haft Straf­zöl­le für Pro­duk­te aus den Ver­ei­nig­ten Staa­ten ein­zu­füh­ren. Wir müs­sen unse­re Wirt­schaft schüt­zen und Donald Trump ver­steht nur die Spra­che des Gel­des, sag­te mir eine Kon­fe­renz­teil­neh­me­rin aus den USA in Marok­ko“, so Lie­se abschließend.

 

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