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Raubüberfall auf Spielhalle

(Foto: Polizei)
(Foto: Poli­zei)

Arns­berg. Am Don­ners­tag  um 0.40 Uhr hat es einen Raub­über­fall  auf die Spiel­hal­le an der Cle­mens-August-Stra­ße – zwi­schen der Hen­ze­stra­ße und der Sei­ßen­schmidt­stra­ße gege­ben. In der Nacht von Mitt­woch auf Don­ners­tag hat­te dort eine 61-jäh­ri­ge Frau die Auf­sicht. Zur Tat­zeit ging die­se Frau zur Tür der Spiel­hal­le. Bereist durch einen Spalt der bis dahin nur etwas geöff­ne­ten Tür sah sie drei mas­kier­te Per­so­nen vor der Tür, die auf den Ein­gangs­be­reich zuka­men. Der Ver­such, die Tür noch schnell zu schlie­ßen, miss­lang, so dass das Trio in die Räu­me gelangte.

Drei maskierte Täter

In der Fol­ge blieb einer der mas­kier­ten Män­ner an der Ein­gangs­tür ste­hen. Der zwei­te Täter ging zum The­ken­be­reich und nahm dort das Bar­geld aus der Kas­se. In die­ser Zeit ver­such­te der drit­te Räu­ber, die Spiel­hal­len­auf­sicht dazu zu zwin­gen, den Tre­sor zu öff­nen. Dazu hielt er der Frau eine schwar­ze Pis­to­le vor. Auf den Hin­weis, dass kein Tre­sor vor­han­den sei, ließ er aber von die­sem Vor­ha­ben ab. Jetzt ver­lie­ßen die Täter mit der Beu­te aus der Kas­se die Spiel­hal­le. Vor die­ser wand­ten sie sich nach rechts in Rich­tung Rum­be­cker Stra­ße. Der wei­te­re Flucht­weg ist bis­lang unbe­kannt. Ob die Räu­ber einen Pkw benutzt haben, konn­te eben­falls noch nicht ermit­telt wer­den. „Die Höhe der Beu­te dürf­te die drei Täter aber nicht wirk­lich zufrie­den­stel­len, liegt sie doch nur im nied­ri­gen, drei­stel­li­gen Bereich,“ so Poli­zei­spre­cher Lud­ger Rath. Die Spiel­hal­len­auf­sicht wur­de bei der Tat nicht verletzt.

Alle Täter nur 1,65 bis 1,68 Meter groß

2014.02.06.Logo.PolizeiDie drei Räu­ber wur­den wie folgt beschrie­ben: alle sind zwi­schen 1,65 bis 1,68 Meter groß, alle tru­gen schwar­ze Hosen und Hand­schu­he. Zwei der Män­ner waren mit schwar­zen Kapu­zen­shirts beklei­det, einer trug ein wei­ßes Kapu­zen­shirt. Die Täter hat­ten sich alle die Kapu­zen über den Kopf gezo­gen und die Gesich­ter mit schwar­zen Mas­ken unkennt­lich gemacht. Ledig­lich die Per­son mit dem wei­ßen Ober­teil hat­te sich zur Mas­kie­rung einen Schal vor das Gesicht gebun­den. Er trug kei­ne Mas­ke. Der Täter, der die 61-Jäh­ri­ge auf­for­der­te, den Tre­sor zu öff­nen, sprach nur gebro­chen Deutsch.

Kripo sucht Zeugen

Die Kri­po hat umge­hend die Ermitt­lun­gen auf­ge­nom­men. Die Ermitt­ler bit­ten Zeu­gen, die sach­dien­li­che Hin­wei­se zu dem Raub oder den gesuch­ten Tätern geben kön­nen, sich mit der Poli­zei in Arns­berg unter 02932 90200 in Ver­bin­dung zu set­zen. Glei­ches gilt für Per­so­nen, den im Tat­ort­um­feld ver­däch­ti­ge Per­so­nen oder Fahr­zeu­ge auf­ge­fal­len sind.

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