Die Ernen­nung wur­de im Rah­men einer fei­er­li­chen Zere­mo­nie durch NRW Land­wirt­schafts­mi­nis­te­rin Sil­ke Gori­ßen (CDU) durch­ge­führt. In ihrer Lau­da­tio betrach­te­te sie die Gemein­sam­kei­ten zwi­schen einem Reh­bock und Hee­re­man. Wie ein Reh­bock wis­se auch der aus dem Müns­ter­land stam­men­de Wald­bau­ern­prä­si­dent immer ganz genau, wo er hin­ge­hö­re. In Anspie­lung auf des­sen CDU-Mit­glied­schaft wies die Minis­te­rin dar­auf hin, dass in der Natur eben auch schwar­zes Reh­wild durch­aus häu­fig vor­kom­me. Sie schät­ze, so die Minis­te­rin, Dr. Phil­ipp Frei­herr Hee­re­man für sein ener­gi­sches Ein­tre­ten für die Inter­es­sen des Klein­pri­vat­walds sowie sei­ne Ver­läss­lich­keit und sei­ne Kom­pro­miss­be­reit­schaft. Hee­re­man ist seit 15 Jah­ren 1. Vor­sit­zen­der des Wald­bau­ern­ver­bands in Nord­rhein-West­fa­len. In sei­ne Amts­zeit fie­len drei gro­ße Stür­me, zwei tro­cke­ne Som­mer und eine Borkenkäfer-Kalamität.

Die Jury ver­gibt die Aus­zeich­nung in Koope­ra­ti­on mit der Stadt Arns­berg alle drei Jah­re. Sie besteht aus Mit­glie­dern des Wild­wald Voss­win­kel, der Wald­aka­de­mie e. V. und der Lüer­wald­stif­tung. Den Reh­bock hat­te sich Phil­ipp Frei­herr Hee­re­man selbst ausgesucht.