Neues aus dem Rathaus – Premiere für Katharina Grothe

Mit etwas gemisch­te­ren Gefüh­len sieht Fach­be­reichs­lei­ter Lars Ohlig auf die Som­mer­fe­ri­en, denn Som­mer­zeit sei immer auch Stark­re­gen­zeit. Er berich­te­te, dass nach den aktu­el­len Ereig­nis­sen der Arbeits­kreis Hoch­was­ser­schutz sei­ne Arbeit mit neu­em Schwer­punkt wie­der auf­ge­nom­men habe. Neben der Kar­tie­rung der Ereig­nis­se und der Iden­ti­fi­zie­rung von Pro­blem­ge­bie­ten gebe es auch schon kon­kre­te Aus­wir­kun­gen auf den Haus­halt. So sol­len bei den Tech­ni­schen Diens­ten zwei neue Stel­len geschaf­fen wer­den, um die Gra­ben­pfle­ge, die Ban­kett­pfle­ge und die Kon­trol­le von Ein­läu­fen und Durch­läs­sen zu ver­stär­ken. Gesprä­che gebe es auch mit dem Kreis wegen einer Inten­si­vie­rung der Gewäs­ser­schau­en und mit Land­wir­ten, wobei, so Ohlig, die Hebel aber begrenzt sei­en. Bür­ger­meis­ter Bro­del wie­der­hol­te sei­nen Rat­schlag, dass jeder Haus­halt eine Ele­men­tar­scha­dens­ver­si­che­rung haben sollte.

Neues Personal für Schulsozialarbeit und Bibliothek

Fach­be­reichs­lei­ter Mar­tin Hustadt hat­te die gute Nach­richt, dass die Schul­so­zi­al­ar­beit an den Grund­schu­len der Stadt, die im Sep­tem­ber vori­gen Jah­res ein­ge­stellt wur­de, nach den Som­mer­fe­ri­en wie­der anläuft. Er habe vom Kreis die Nach­richt bekom­men, dass das Land NRW eine Stel­le für 2018, 2019 und 2020 för­de­re und der neue Mit­ar­bei­ter sei auch schon gefun­den. Über neu­es per­so­nal freut sich Hustadt auch in der Stadt­bi­blio­thek. Nach­dem ein neu­er Mit­ar­bei­ter bereits Anfang des Jah­res gekom­men sei, wer­de die Stel­le einer Kol­le­gin, die nach Iser­lohn wech­selt, ab kom­men­den Mon­tag lücken­los von der Nach­fol­ge­rin besetzt. „Damit wird es kei­ne tage­wei­sen Schlie­ßun­gen der Biblio­thek mehr geben“, so Hustadt.

Anders als in den Vor­jah­ren wer­de es in die­sen Som­mer­fe­ri­en kei­ne grö­ße­ren Arbei­ten in den Städ­ti­schen Schu­len geben, so der Fach­be­reichs­lei­ter. Dafür wer­de in zwei Kin­der­gär­ten gebaut. In der KiTa Brand­ha­gen wer­de umge­baut, um die U 3‑Betreuung aus­wei­ten zu kön­nen, und in Ame­cke sei die Besei­ti­gung des Was­ser­scha­dens immer noch nicht abgeschlossen.

Zwei Kindertagespflegegruppen ziehen um

Hustadt kün­dig­te auch an, dass zwei Kin­der­ta­ges­pfle­ge­grup­pen in Allen­dorf und Sun­dern nach den Feri­en neu unter­ge­bracht wer­den. Die Allen­dor­fer Grup­pe zieht aus einem Raum der KiTa in den soge­nann­ten „Raum des Gastes„in der ehe­ma­li­gen Schu­le. Soll­te der nicht recht­zei­tig fer­tig wer­den, sei eine vor­über­ge­hen­de Unter­brin­gung im Pfarr­heim mög­lich. Für die Sun­derner Grup­pe sind für ein Jahr Räum­lich­kei­ten im abge­schlos­se­nen Bereich des SkF im Senio­ren­haus St. Fran­zis­kus ange­mie­tet wor­den. Er sei guter Hoff­nung, dass nächs­tes Jahr dann die neue KiTa an der Sett­me­cke­stra­ße fer­tig gestellt sei und für genü­gend Kin­der­gar­ten­plät­ze sor­ge. Für die­se neue KiTa lau­fe der­zeit das Inter­es­sen­be­kun­dungs­ver­fah­ren und die Stadt habe bereits Kon­takt zu vier mög­li­chen Trägern.

Thema Rentenberatung noch in Klärung

In Sachen Ren­ten­be­ra­tung sag­te Bür­ger­meis­ter Bro­del, dass die recht­li­che Klä­rung noch nicht abge­schlos­sen sei, dass die bis­he­ri­ge Bewer­tung aber eher dar­auf hin­deu­te, dass die Ren­ten­be­ra­tung u den Auf­ga­ben der Stadt gehö­re und dass des­halb eine Stel­le ein­ge­plant wer­den müs­se. Auf jeden Fall, so Bro­del, müs­se eine Lösung gefun­den wer­den, bei der der Bür­ger nicht leide.

 

 

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