Neheimer Stadtbüro zieht an die Lange Wende 6a

Das neue Domi­zil des Stadt­bü­ros liegt im mitt­le­ren der drei Jugend­stil-Gebäu­de an der Lan­gen Wen­de, die mit ihrer Rück­sei­te an das Grund­stück des Johan­nes-Hos­pi­tals gren­zen und die das Kli­ni­kum Arns­berg vor eini­ger Zeit erwor­ben hat. Wäh­rend das rech­te der drei Häu­ser abge­ris­sen wur­de, um im Zuge der geplan­ten Kli­nik-Erwei­te­rung eine neue Aus­fahrt zu schaf­fen, hat das Kli­ni­kum die bei­den ande­ren Häu­ser reno­viert und will auch die zuletzt leer­ste­hen­den Laden­lo­ka­le wie­der­be­le­ben. Nach ers­ten Plä­nen soll­te im Erd­ge­schoss von Haus 6a der Cari­tas­ver­band ein­zie­hen, der jetzt aber zuguns­ten der Stadt einen Rück­zie­her gemacht hat.

Käufer des Amtsgerichts „ganz großes Geheimnis“

Es ste­hen rund 100 Qua­drat­me­ter zur Ver­fü­gung und das Stadt­bü­ro wird wie bis­her vier Front­ar­beits­plät­ze haben, berich­te­te Mel­ch­ert. Eine erheb­li­che Ver­bes­se­rung sieht Mel­ch­ert dar­in, dass das Stadt­bü­ro – anders als bis­her an der Schwes­ter-Aicharda-Stra­ße – kom­plett bar­rie­re­frei sein wird. Auch die city­na­he Lage zählt er als Vor­teil. Der Miet­ver­trag begin­ne am 1. August, und an die­sem Tag, einem Sams­tag, wol­le man auch eröff­nen. Auf die Fra­ge aus dem Aus­schuss, was denn nun aus dem alten Amts­ge­richt wer­de, konn­te Mel­ch­ert den neu­gie­ri­gen Poli­ti­kern aller­dings kei­ne Neu­ig­kei­ten ver­mel­den. „Das wird noch als ganz gro­ßes Geheim­nis gehandelt!“

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