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Neheimer Bacchus eröffnet die fünfte Jahreszeit

Beste Laune bei den Neheimer Karnevlisten. (Foto: oe)
Bes­te Lau­ne bei den Nehei­mer Kar­ne­va­lis­ten. (Foto: oe)

Neheim. Die fünf­te Jah­res­zeit hat begon­nen. Pünkt­lich um 11.11 Uhr ent­stieg in Neheim der Bac­chus der Ruhr – und ver­kroch sich ange­sichts des äußerst unfreund­li­chen Wet­ters gleich wie­der im Fre­se­ken­hof. Es war erst das zwei­te Mal in der Dienst­zeit von Bac­chus Achim Ben­ke, dass die tra­di­tio­nel­le Ses­si­ons­er­öff­nung von Blau-Weiß neheim nicht unter frei­em Him­mel, son­dern im Saal stattfand.

Klare Absage an Horror-Clowns

Prä­si­den­tin Gise­la Fran­ke war den­noch bes­ter Lau­ne, begrüß­te neben den Nehei­mer Nar­ren auch Gäs­te aus Hüs­ten und Men­den, ver­teil­te die ers­ten neu­en Orden mit einem Motiv zum 80. Geburts­tag des Möp­pels und stell­te die neue Vize­prä­si­den­tin Nina Wer­ner vor. Ein beson­de­rer Gruß galt auch den jüngs­ten Kar­ne­va­lis­ten, bei denen der gera­de mal andert­halb Wochen alte Mat­tis Schu­mann die Nase vor­ne hat­te. Eine kla­re Absa­ge erteil­te die Prä­si­den­tin den Hor­ror-Clowns: „Wer Men­schen in Angst und Schre­cken ver­setzt, gehört nicht zu uns!“

Weltpolitisches Dreigestirn ein Breigehirn

Scharfzüngig: Bacchus Achim Benke. (Foto: oe)
Scharf­zün­gig: Bac­chus Achim Ben­ke. (Foto: oe)

Zwei Hor­ror-Clowns an der Spit­ze der Groß­mäch­te und dazu einen osma­ni­schen Hor­ror-Kas­per hat der Bac­chus aus­ge­macht. Prinz Putin, Bau­er Trump und Jung­frau Erdo­gan, die­ses Drei­ge­stirn sei eher ein Brei­ge­hirn. Aber auch in Deutsch­land sei Vor­sicht gebo­ten, gebe es eini­ge Hor­ror-Clowns, die die Macht über­neh­men woll­ten, warn­te der Bac­chus, der sich dann schnell der Lokal­po­li­tik zuwand­te. Er lob­te den Mis­ter Cou­ra­ge, der im Nehei­mer Bezirks­aus­schuss gegen sei­ne eige­ne Par­tei gestimmt hat­te, so dass es in Moos­fel­de jetzt einen Cou­ra­ge-Park und kei­nen Guts­hof­platz geben wird. Die lee­ren Stadt­kas­sen, die Fili­al­schlie­ßun­gen der Geld­in­sti­tu­te, die Arns­ber­ger Licht­pfor­te und die Bemü­hun­gen um mehr Tou­ris­ten beka­men ihr Fett weg. „Bal­ler­män­ner lau­fen hier genü­gend rum“, so der Bac­chus, der auch zu hoch­flie­gen­den Ideen für den Schloss­berg sei­ne ganz spe­zi­el­le Mei­nung hat. „Ja nee, ist klar. Ses­sel­lift zum Schloss­berg, aber kein Auf­zug im Dr. Schneider-Kreis-Museum!“

„Genug damit, wir wol­len fröh­lich sein“, schloss der Bac­chus sei­ne Rede. Mit west­fä­li­schem Hel­au und Möp­pel wau-wau wur­de dann kräf­tig gefei­ert und geschun­kelt. Schon am Sams­tag steht ab 19.11 Uhr in der Her­drin­ger Schüt­zen­hal­le der nächs­te Höhe­punkt an, wenn die Blau-Wei­ßen ihr neu­es Prin­zen­paar präsentieren.

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