- Anzeige -

- Anzeige -

- Anzeige -

MdB Wiese lädt zu Podiumsdiskussion zum Thema Sterbehilfe

Dirk Wiese Bundestagsabgeordneter der SPD aus dem wahlkreis Hochsauerlandkreis. (Foto: SPD)
Dirk Wie­se Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ter der SPD aus dem Wahl­kreis Hoch­sauer­land­kreis. (Foto: SPD)

Arns­berg. Men­schen muss ein Ster­ben in Wür­de ermög­licht wer­den. Wie das genau erreicht wer­den kann und ob Ster­be­hil­fe – in wel­cher Form auch immer – dazu bei­tra­gen kann und darf, dar­über wird emo­tio­nal und kon­tro­vers dis­ku­tiert. Zum Ende des Lebens und bei sehr schwe­ren Erkran­kun­gen sind wir beson­ders auf Unter­stüt­zung und Hil­fe ange­wie­sen. Soll sich die­se Unter­stüt­zung auf die Lin­de­rung von Schmer­zen beschrän­ken oder kann Hil­fe auch die Been­di­gung des Lebens bedeu­ten? Kann man einem Ster­ben­den oder Schwer­kran­ken das Recht abspre­chen, das jedem ande­ren zusteht, näm­lich sich das Leben zu neh­men? Sind Ver­ei­ni­gun­gen, die Unter­stüt­zung bei der Selbst­tö­tung anbie­ten, ein Pro­blem oder birgt eine Pro­fes­sio­na­li­sie­rung auf die­sem Gebiet viel­leicht gar Chan­cen? Wer­den die Optio­nen der Pal­lia­tiv­me­di­zin und –pfle­ge aus­rei­chend genutzt?

Ethische und rechtliche Fragen bei der gesetzlichen Neuregelung der Sterbehilfe

In Deutsch­land ist die akti­ve Ster­be­hil­fe als „Tötung auf Ver­lan­gen“ straf­bar. Der Deut­sche Bun­des­tag hat sich vor­ge­nom­men, in die­ser Wahl­pe­ri­ode die Ster­be­hil­fe recht­lich zu regeln. Dafür wol­len sich alle Abge­ord­ne­ten viel Zeit neh­men und offen dis­ku­tie­ren. Sie aber noch am Anfang des Ent­schei­dungs­pro­zes­ses. Im Rah­men einer Podi­ums­dis­kus­si­on am 1. Dezem­ber 2014 um 18 Uhr im Berufs­kol­leg Am Eich­holz, Feaux­weg 24 in 59821 Arns­berg soll dar­über mit bekann­ten Per­so­nen und mit Bür­ge­rin­nen und Bür­gern gespro­chen wer­den. Dazu begrüßt der hei­mi­sche Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te, Dirk Wie­se, in Zusam­men­ar­beit mit Pfar­rer Roland Piontek von der Evan­ge­li­schen Kir­chen­ge­mein­de Bri­lon, als Gäs­te den Bun­des­mi­nis­ter a.D. und amtie­ren­den Prä­si­den­ten des Arbei­ter-Sama­ri­ter-Bun­des, Franz Mün­te­fe­ring, die Lei­te­rin des Sta­tio­nä­ren Hos­piz Rapha­el in Arns­berg, Maria Stu­te und Propst Huber­tus Bött­cher aus Arns­berg. Dirk Wie­se freut sich auf eine rege Teil­nah­me, denn: „Das Gespräch und die Mei­nung unse­rer Mit­men­schen sowie deren Erfah­rung ist uns wichtig.“

  •  Aus orga­ni­sa­to­ri­schen Grün­den wird um Anmel­dung bis zum 26. Novem­ber 2014 gebe­ten: Tele­fo­nisch unter 0291  996713 oder via Email an dirk.wiese.ma02@bundestag.de

Beitrag teilen

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

- Anzeige -
Anzeige
- Anzeige -

Kontakt zur Redaktion

redaktion@blickpunktASM.de