Arnsberg/Hellefeld. Zum Thema Motorradraser und Motorradlärm insbesondere auf der Hellefelder Höhe erreichte uns folgender Leserbrief:
„Am gestrigen Samstag war ein erneuter Verkehrsunfall mit bzw. durch einen Motorradfahrer auf der Hellefelder Höhe. Solche Nachrichten sind fast wöchentlich zu lesen – mit einer gewissen Routine wird die Strecke Woche für Woche zum unfallträchtigen Schwerpunkt im Stadtgebiet Sundern.
Seit mehr als einem Jahr beklage ich – unterstützt durch die Interessengemeinschaft Motorradlärm und Raserei www.ig-motorradlaerm.de – die unhaltbaren Zustände auf der markanten Strecke zwischen Arnsberg und Sundern-Hellefeld. Unterstützung erfahren wir durch die Polizei, die mit regelmäßigen Geschwindigkeitskontrollen versucht, Herr der Lage zu werden. Dabei fallen auch permanent Verstöße gegen die Geschwindigkeitsbegrenzung auf, die teilweise bis zu 80 Km/h über dem Erlaubten liegen.
Daher verwundert es also nicht, dass wöchentliche Unfälle auf der Strecke zur Regelmäßigkeit avancieren. Muss das sein? Wo bleibt das geforderte Handeln der Politik? Hier müssen unbedingt weitergehende Maßnahmen ergriffen werden, sonst werden wir – das ist unausweichlich – den nächsten Todesfall auf der Höhe beklagen müssen.
Nicht alle Motorradfahrer sind gleich, nicht alle Motorradfahrer dürfen über einen Kamm geschoren werden und die Raser machen höchstens fünf Prozent der Biker aus… Ja, ich kenne diese Argumentation der fahrenden Zunft zur Genüge. Allerdings sammelt sich im Bereich der Hellefelder Höhe genau diese Fünf-Prozent-Klientel und macht plötzlich 90 Prozent der Biker aus. Eigentlich eine logische Rechnung, oder?! Das dadurch die Wahrscheinlichkeit von Unfällen und eventuell Toten extrem ansteigt, dass bedarf keiner weiteren Erläuterung. Im Gegenteil – die aktuellen Unfallzahlen der Polizei bestätigen einen extremen Zuwachs, der mehr als deutlich über den Zahlen von NRW liegt.
Wir sprechen also keinesfalls über subjektives Empfinden – wir sprechen über Fakten.
Daher noch einmal die Forderung an Bürgermeister Vogel und Lins und auch an den Landrat des HSK: Sorgen Sie durch Maßnahmen für einen sofortigen Stop der Raserei auf der Hellefelder Höhe! Der nächste Tote dürfte sonst auf Ihr Unterlassen zurückzuführen sein!“
Jens Kunen
Martinusweg 5, 59846 Sundern-Hellefeld
8 Antworten
.….in diesem Fall dient also eine Streckensperrung dem Schutz der Motorradfahrer UND der Anwohner und würde ein deutliches Signal setzen.
Der Leserbrief sowie der Kommentar des Herrn Klein sind ausschließlich politische Stimmungsmache um durchzusetzen, dass neben dem Ochsenkopf nun auch die Hellefelder Höhe für Motorräder gesperrt wird. Es ist schon unverschämt wie hier versucht wird, mit moralischer Heuchelei zum angeblichen Wohle der Motorradfahrer persönliche Interessen nämlich vermeintlichen Lärmschutz durchzusetzen! Typisch mal wieder zum Inhaltlichen des Leserbriefes: nur populistisches, öffentliches Mosern mit Stammtischparolen und nicht der Ansatz von zielführenden Vorschlägen zum Wohle der Anwohner und Motorradfahrer. Und dann wird vom Schreiber noch versucht zu suggerieren: „die liebe Polizei tut was für die IG und steht voll dahinter „! Die Polizeiarbeit auf der Hellefelder Höhe ist selbstverständlich und dafür ist sie auch da! Die Polizei ist aber auch überall woanders an unfallträchtigen Orten im Land genauso unterwegs und kontrolliert Motorräder und andere Fahrzeuge!
Ich habe seit dem vergangenen Jahr ihre örtliche Presse und ihre Homepage verfolgt, von der Interessengemeinschaft selbst nur Kritik, aber noch keinen einzigen positiven Ansatz zur Problemlösung erfahren! Mir scheint die IG ist lediglich eine politische Plattform für Herrn Kunen um auf sich politisch aufmerksam zu machen!
Deshalb mein Vorschlag: Machen Sie Herr Kunen doch mal hier öffentlich einen konstruktiven Vorschlag zum Wohle aller, der sich von den Bürgermeistern umsetzen lässt! Ich freue mich darauf!
Ich selbst würde als Rollerfahrer eine weitere Sperrung sehr bedauern. Aber was dort oben auf der Höhe abgeht spottet doch jeder Beschreibung. Anscheinend war Herr Jabluschik dort noch nie an einem warmen Sommerwochenende.
Es werden zwar hin und wieder Meßergebnisse veröffentlicht aber im Wesentlichen wird nicht kontrolliert. Nicht eine einzige Kontrolle habe ich in diesem Sommer bisher erlebt und ich muß öfters über die Höhe nach Arnsberg, auch an Wochenenden.
Dass dem HSK erst kürzlich 20 Polizeifahrzeuge von Düsseldorf gestrichen wurden, hat Herr Jabluschik wohl noch nicht gehört.
Mein persönlicher Vorschlag wäre eine wirklich intensive Polizeipräsenz dort.
Herr Jabluschlik, welchen Lösungs-Vorschlag haben Sie denn zu dem Thema? Wir begrüßen jeden
Gedankenaustausch, der zu einer Lösung führen kann.
Was ist mit den vielen anderen IG’s und Bürgeriniativen zum Thema „Motorradterror“ ? Einfach mal im Internet nachsehen.
Sind das auch nur politische Plattformen um „vermeintliche persönliche Interressen“ durchzusetzen ? Aufgabe dieser Iniativen ist es erstmal auf unhaltbare Zustände aufmerksam zu machen um die sich offensichtlich keiner kümmert. Aufgabe von Verwaltung und Politik wäre es die Probleme zu lösen oder zumindest es ernsthaft zu versuchen, immerhin verfügen die über die nötigen Mittel.
Sehr geehrter Herr Jabluschlik,
Wenn ich mich nicht irre, dann haben wir leider noch keinen persönlichen Kontakt gehabt. Wäre dies der Fall gewesen, dann hätten Sie festgestellt, dass weder ich eine politische Plattform benötige und die Interessengemeinschaft aus vielen Menschen besteht – Menschen mit unterschiedlicher Herkunft und unterschiedlicher politischer Gesinnung. Das alles gerät in den Hintergrund und ist mehr als sekundär, da es vornehmlich um die Lösung von Problemen geht.
Traurig ist es nur, dass Sie unterschwellig eine Abwertung der bisherigen Arbeit der IG vornehmen. Sie vermitteln dem Leser, dass Sie den Zusammenschluss von leidenden Menschen als Stammtisch renitenter Dorfbewohner ansehen. Das ist nicht wirklich hilfreich – wie wäre es denn, wenn Sie einfach zu einem der nächsten Treffen erscheinen und sich mal ein Bild persönlich machen? Gern können Sie sich dann auch in die Arbeit aktiv einbringen… Vielleicht haben Sie ja auch einen zielführenden Lösungsansatz…
Ich stehe Ihnen gern jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung – auch ohne politische Plattform.
Hallo Tommes – alte Socke !
Ich bin auch son alten Sauerländer wie du !
Hast echt koole Spüche drauf – das gefällt mir !
Ich bin nemlich auch son Tüp der alles immer Scheiße findet, was die anderen so tun. So ähnlich wie inne Gewerkschaft – ich bin zwar nicht drin, aber die Lohnerhöhungen finde ich dann immer toll.
Was mich jetzt so stört Kumpel – ich habe dich noch nie bei den Treffen von de Moped Freaks getroffen – meckerst du imma nur aus de Ferne oder gibst du deinen Senf auch mal persönlich dazu. Den Herrn Kunen kann ich auch gut gut vors Knie treten, wenn ich den gar nicht kenne oder weiß was die anderen und er so überhaupt wollen. Alter – komm doch mal rüber und dann labern wir mal den anderen ne Torte an die Backe – du hast doch kein Schiss vor denen – oder ?
Dein Kumpel Manni aus Hellefeld !
Ich lach mich weg.….….….….….….….….….
Manni, coole Socke!