„Laut gegen Rechts“ 2025 im Metropol Sundern

Sun­dern. Nach­dem das „Laut gegen Rechts“ im ver­gan­ge­nen Jahr in der Alten Mol­ke­rei in Allen­dorf Pre­mie­re fei­er­te, fin­det es die­ses Jahr am Sams­tag, den 15. Novem­ber 2025, im Metro­pol in Sun­dern statt. Mit dabei sind die Bands Crims­on Spi­rit aus Olpe, Getrie­be­scha­den aus ver­schie­de­nen Sun­der­aner Dör­fern sowie die Dort­mun­der Pän­ther Piss – eine bun­te Mischung aus Alter­na­ti­ve Rock, Hard­core und Punk.

Ein musikalisches Zeichen gegen Rechts

Mit dem Kon­zert möch­ten die Veranstalter*innen in Zei­ten des Rechts­rucks nicht nur ein Zei­chen gegen rech­te Het­ze und Ras­sis­mus set­zen, son­dern vor allem für eine bun­te und welt­of­fe­ne Gesell­schaft. Auf dem Neu­jahrs­emp­fang der Stadt Sun­dern im Janu­ar 2025 wur­de „Laut gegen Rechts“ als Bei­spiel für ehren­amt­li­ches Enga­ge­ment aus­ge­zeich­net und als Ver­an­stal­tung beschrie­ben, „die nicht nur zum Aus­tausch und zur Ver­net­zung ein­lädt, son­dern auch ein unmiss­ver­ständ­li­ches Signal für Viel­falt und Tole­ranz sendet.“

Der Ein­tritt ist frei. Wer möch­te, kann frei­wil­lig einen Betrag spen­den; die Ein­nah­men kom­men zu 100 Pro­zent der See­not­ret­tungs­or­ga­ni­sa­ti­on Sea-Punks zugu­te, die sich für die Rech­te Geflüch­te­ter einsetzt.

Ein­lass: 18:00 Uhr | Beginn: 19:00 Uhr | Ort: Metro­pol, Sundern

Bands und Musik

Crims­on Spi­rit lie­fern mit ihrem unver­kenn­ba­ren Sound ein gekonn­tes Spiel zwi­schen fet­zi­gen Riffs und ein­gän­gi­gen Hooks. Das Ergeb­nis ist eine ener­gie­ge­la­de­ne Live­show, wel­che auch mit melan­cho­li­schen Momen­ten das Publi­kum in ihren Bann zieht. Hin­ter dem Lärm behan­deln die Songs ein brei­tes Spek­trum an The­men, von Iden­ti­täts­fin­dung und per­sön­li­chen Reflek­tio­nen bis zum Hin­ter­fra­gen gesell­schaft­li­cher Nor­men, per­formt von Front­sän­ge­rin Jana (23), Gitar­rist Alex (25),Bassist Juli­an (21) und Schlag­zeu­ger Jakob (24). 2021 ver­öf­fent­lich­te die Band aus dem Sau­er­land ihre ers­te Sin­gle „I Think I Lost Half of My Mind“ und gewann im sel­ben Jahr den Titel „Bes­te Band des Wes­tens“ beim WDR 2 Radio – Band­con­test. Ihr Debüt­al­bum „Tur­bu­len­ces“ erschien im Dezem­ber 2022 und seit­dem trat die Band in ver­schie­de­nen Clubs und auf einer Rei­he von Fes­ti­vals auf, dar­un­ter die Fête de la Musi­que in Aix-en-Pro­vence, Frank­reich, wo sie vor rund 8.000 Men­schen spiel­ten. Kom­pro­miss­lo­ser Alter­na­ti­ve Rock mit Punch Der­zeit arbei­ten sie inten­siv am zwei­ten Album mit einer kla­ren Visi­on, wo es hin­ge­hen soll. Ein Weg, der von der wach­sen­den Fan­ge­mein­de auf Social Media aktiv mit­ver­folgt wer­den kann. Mit der im Herbst 2025 erschei­nen­den Sin­gle „Day ’n‘ Nite“, einer Rock Adap­ti­on des Hip Hop Klas­si­kers, und einer gan­zen Rei­he neu­er Songs, die Ende 2026 fol­gen, geben die kom­men­den Live Shows einen Vor­ge­schmack auf das, was in der neu­en Ära bevorsteht.

Getrie­be­scha­den lässt sich musi­ka­lisch in das Hard­core-Gen­re ein­ord­nen, aber wir selbst sagen lie­ber „Mosh­pit Muk­ke“ dazu. Unse­re fünf­köp­fi­ge Band besteht aus Joe (Drums), Jan­nis (Bass), Dani­el (Gitar­re), York (Gitar­re) und Mats (Gesang). Da alle von uns vor und neben die­ser Band Erfah­run­gen in ver­schie­de­nen Band­pro­jek­ten sam­meln konn­ten, man­gelt es uns kei­nes­wegs an Büh­nen­er­fah­rung. Unser Ziel ist es, mit ener­gie­ge­la­de­nen und selbst­ge­schrie­be­nen Songs das Publi­kum anzu­hei­zen und somit den ein oder ande­ren Mosh­pit zum Bro­deln zu brin­gen. Unser wah­res Ele­ment ist näm­lich die Büh­ne, dort füh­len wir uns am wohls­ten und kön­nen wirk­lich zei­gen, was in uns steckt!

Pän­ther Piss aus der Dort­mun­der Nord­stadt ent­fa­chen eine urge­wal­ti­ge Mischung aus Punk,Hardcore und Metal. Erfri­schend kurz­wei­lig, roh und ener­ge­tisch. Hier steht der Schmied noch selbst am Amboss.

 

 

 

 

 

Beitrag teilen

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

- Anzeige -
Anzeige
- Anzeige -

Kontakt zur Redaktion

redaktion@blickpunktASM.de