Arnsberg/HSK. Auf­grund der wei­ter­hin bestehen­den Gefah­ren durch umstür­zen­de Bäu­me bleibt die L 537 bei Hol­zen zwi­schen Oel­ing­hau­ser Müh­le und Loholt­stra­ße für den Ver­kehr bis auf Wei­te­res voll­stän­dig gesperrt. Glei­ches gilt für die L 914 zwi­schen Abzweig Oberrar­bach und Ober­hen­ne­born, die L 617 zwi­schen Hes­born und Mede­lon und die K 56 zwi­schen Glind­feld und Medelon.

50 Polizeieinsätze, 41 wegen umgestürzter Bäume

Die Poli­zei im Hoch­sauer­land­kreis hat­te am Sams­tag in der Zeit zwi­schen 6 und 19 Uhr exakt 50 Ein­sät­ze wegen des Sturm­tiefs „Felix“. In 41 Fäl­len waren die Ursa­chen umge­stürz­te Bäu­me, in sie­ben Fäl­len beschä­dig­te Ver­kehrs­ein­rich­tun­gen und in jeweils zwei Fäl­len beschä­dig­te Strom­lei­tun­gen und beschä­dig­te Dächer.

Funkstreife entgeht um Haaresbreite umstürzendem Baum

Bei Bad Fre­de­burg wur­den sechs zum Par­ken abge­stell­te Pkw durch einen umge­stürz­ten Baum beschä­digt. Ein par­ken­der Pkw wur­de auch in Arns­berg durch einen umge­stürz­ten Baum beschä­digt. In Bri­lon wur­de die am Behör­den­haus gehiss­te Lan­des­flag­ge von der Poli­zei ein­ge­holt, um sie vor Ver­lust und Beschä­di­gung zu schüt­zen. Eine Funk­strei­fen­be­sat­zung der Wache Win­ter­berg ent­ging einem Scha­den nur um Haa­res­brei­te, als ein Baum direkt vor dem fah­ren­den Strei­fen­wa­gen auf die Fahr­bahn stürzte.

Einsatzlage am Abend beruhigt

„Seit 18 Uhr hat sich die Ein­satz­la­ge mit dem Durch­zug des Sturm­tiefs deut­lich beru­higt,“ mel­det die Leit­stel­le. „Es muss jedoch auch im Nach­gang noch mit Gefah­ren durch umstür­zen­de Bäu­me im gesam­ten Kreis­ge­biet gerech­net werden.“