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„Kurt Weill – Von Dessau zum Broadway“ in der KulturSchmiede Arnsberg

Im Rah­men der Ver­an­stal­tungs­rei­he „TEATRON net­to“ lädt das TEATRON THEA­TER am 30.12.2023 wie­der in die Kul­tur­Schmie­de Arns­berg. Bei der Ver­an­stal­tung „Kurt Weill – Von Des­sau zum Broad­way“ wer­den Lin­da Her­gar­ten (s. Foto) und Jori Schul­te-Reimpell aus­ge­wähl­te Lie­der von Kurt Weill dar­bie­ten. (Foto: Tom Steinseifer)

Arns­berg. Mit dem Pro­gramm „Kurt Weill – Von Des­sau zum Broad­way“ prä­sen­tiert das TEATRON THEA­TER am 30.12.2023 um 20 Uhr ein musi­ka­li­sches High­light in der Kul­tur­Schmie­de Arns­berg. Das Duo Lin­da Her­gar­ten (Sopran) und Jori Schul­te-Reimpell (Kla­vier) wird aus­ge­wähl­te Lie­der von Kurt Weill dar­bie­ten und lässt dar­über hin­aus auch den Kom­po­nis­ten selbst und sei­ne Frau Lot­te Lenya anhand erhal­te­ner Brief­wech­sel zu Wort kom­men und von ihrem beweg­ten Leben und fas­zi­nie­ren­den Schaf­fen erzählen.

Kurt Weill wird am 2. März 1900 in Des­sau gebo­ren. Er schrieb Welt­hits wie die Mori­tat von Mackie Mes­ser aus der „Drei­gro­schen­oper“ und kom­po­nier­te den Ala­ba­ma Song aus „Auf­stieg und Fall der Stadt Maha­go­n­ny“. In Deutsch­land wur­de er beson­ders durch sei­ne Arbeit mit Ber­tolt Brecht bekannt, sowie in den USA wegen sei­ner Musi­cals am Broad­way gefei­ert. Doch im glei­chen Maße, wie sei­ne Musik von der ste­ten Suche nach dem Neu­en geprägt war, so unstet und tur­bu­lent war das Leben des jüdi­schen Kom­po­nis­ten, der 1933 vor den Natio­nal­so­zia­lis­ten nach Frank­reich flie­hen muss­te und schließ­lich 1935 mit sei­ner Frau und Muse Lot­te Lenya, die selbst eine gro­ße Schau­spie­le­rin und Inter­pre­tin sei­ner Lie­der war, in die USA aus­wan­der­te. Die Brie­fe von Kurt Weill und Lot­te Lenya wer­den von den Alma­gors, Regis­seur und Dra­ma­tur­gin des TEATRON THEA­TERs, gelesen.

Künstler*innen, die durch ihre Begabung und Professionalität beeindrucken

Lin­da Her­gar­ten sang in Opern­pro­duk­tio­nen der Deut­schen Oper am Rhein, der Oper Köln, dem Musik­thea­ter im Revier Gel­sen­kir­chen und mit ver­schie­de­nen Phil­har­mo­ni­schen Orches­tern in Deutsch­land. Obwohl klas­sisch aus­ge­bil­det, fühlt sich die Sopra­nis­tin in vie­len ver­schie­de­nen Sti­len Zuhau­se. So stand sie u.a. mit der Punk-Band „Die Toten Hosen“ und der „Queen of Metal“ Doro Pesch auf der Büh­ne. Ihr Inter­es­se an Pop- und Folk-Musik führ­te sie zudem bis in die Coun­try-Sze­ne der USA.

Der Pia­nist Jori Schul­ze-Reimpell stu­dier­te Lied­be­glei­tung in Köln und Diri­gie­ren in Düs­sel­dorf. Er kom­po­nier­te Büh­nen­mu­si­ken für ver­schie­de­ne Thea­ter in Köln, Bonn und Wies­ba­den und ist der­zeit  Dozent für Kor­re­pe­ti­ti­on an der Hoch­schu­le für Musik Köln.

Karten im Vorverkauf

Die Kul­tur­schmie­de Arns­berg ist zu die­ser Ver­an­stal­tung als Thea­ter-Café gestal­tet. Kar­ten sind erhält­lich online bei reservix.de sowie in der Buch­hand­lung Son­ja Vieth und allen reser­vix-Vor­ver­kaufs­stel­len oder an der Abend­kas­se in der Kul­tur­schmie­de Arns­berg, Apos­tel­stra­ße 5, 59821 Arns­berg, Tel.: 0163–4776899 (ab 1 Stun­de vor der Vorstellung).

 

 

 

 

 

 

(Quel­le: TEATRON THEATER)

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