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Klinikum kooperiert bei Krebsmedizin mit Uniklinik Münster

Vereinbarten Zusammenarbeit in der Krebsmedizin: (von links) Prof. Dr. Aristoteles Anastasiadis (KA), Dr. Claudia Schwenzer (KA), Werner Kemper (KA), Prof. Dr. Norbert Roeder (UKM) und Prof. Dr. Jörg Haier (UKM) . (Foto: Klinikum)
Ver­ein­bar­ten Zusam­men­ar­beit in der Krebs­me­di­zin: (von links) Prof. Dr. Aris­to­te­les Ana­sta­sia­dis (KA), Dr. Clau­dia Schwen­zer (KA), Wer­ner Kem­per (KA), Prof. Dr. Nor­bert Roe­der (UKM) und Prof. Dr. Jörg Hai­er (UKM) . (Foto: Klinikum)

Arnsberg/Münster. Die Kli­ni­kum Arns­berg GmbH (KA) und das Uni­ver­si­täts­kli­ni­kum Müns­ter (UKM) bau­en ihre Zusam­men­ar­beit wei­ter aus. Nach posi­ti­ven Erfah­run­gen im Rah­men der Koope­ra­ti­on in den medi­zi­ni­schen Ver­sor­gungs­be­rei­chen Kar­dio­lo­gie und Kin­der­wunscham­bu­lanz unter­zeich­ne­ten jetzt Prof. Dr. Nor­bert Roe­der, Ärzt­li­cher Direk­tor und Vor­stands­vor­sit­zen­der des UKM, sowie Wer­ner Kem­per, Spre­cher der Geschäfts­füh­rung des KA, den ent­spre­chen­den Ver­trag für den Bereich Krebsmedizin.

Gemeinsam Behandlungsmöglichkeiten verbessern

2014.01.12.Logo.Klinikum„Wir freu­en uns, dass durch die inten­si­vier­te Form der Koope­ra­ti­on Struk­tu­ren geschaf­fen wer­den, die die hei­mat­na­he Behand­lung von Krebs­pa­ti­en­ten im HSK, die Basis kli­ni­scher Stu­di­en zur Siche­rung neu­er The­ra­pien sowie auch die Fort‑, Aus- und Wei­ter­bil­dung der ärzt­li­chen Mit­ar­bei­ter und Stu­die­ren­den wei­ter ver­bes­sern“, beton­te Prof. Dr. Jörg Hai­er, Koor­di­nie­ren­der Direk­tor des Zen­trums für Krebs­me­di­zin (CCCM – Com­pre­hen­si­ve Can­cer Cen­ter Müns­ter) am UKM. „Das Kli­ni­kum Arns­berg bie­tet Krebs­pa­ti­en­ten und den behan­deln­den nie­der­ge­las­se­nen Ärz­ten mit den zer­ti­fi­zier­ten Zen­tren für Brust- und Darm­krebs, der Kli­nik für Häma­to­lo­gie und inter­nis­ti­sche Onko­lo­gie, den Spe­zia­lis­ten für gynä­ko­lo­gi­sche und uro­ge­ni­tale Tumo­re, Radio­lo­gen, Psy­cho­on­ko­lo­gen, Selbst­hil­fe­grup­pen und wei­te­ren exter­nen und inter­nen Part­nern bereits heu­te ein brei­tes hei­mat­na­hes Ver­sor­gungs­spek­trum an. Durch die Koope­ra­ti­on mit dem CCCM wol­len wir die­ses Ver­sor­gungs­spek­trum künf­tig kon­se­quent wei­ter aus­bau­en und auf hohem Niveau gewähr­leis­ten“, so Wer­ner Kemper.

Ausbau des regionalen Versorgungsnetzwerks

Prof. Dr. Aris­to­te­les Ana­sta­sia­dis, Lei­ter des Onko­lo­gi­schen Zen­trums am KA, beschreibt die wesent­li­chen Vor­tei­le der Zusam­men­ar­bei: „Die Koope­ra­ti­on mit dem CCCM ermög­licht uns beispielsweise

  • die Teil­nah­me an zusätz­li­chen Stu­di­en und dadurch den schnel­len Trans­fer wis­sen­schaft­li­cher Ergeb­nis­se und medi­zi­ni­scher Inno­va­tio­nen (z.B. neue Medi­ka­men­te) in unse­re kli­ni­sche Ver­sor­gung, damit Pati­en­ten frü­her von neu­en Behand­lungs­mög­lich­kei­ten pro­fi­tie­ren können.
  • den Auf­bau indi­vi­dua­li­sier­ter The­ra­pie­kon­zep­tio­nie­rung auf der Basis mole­ku­lar­pa­tho­lo­gi­scher Unter­su­chun­gen („indi­vi­dua­li­sier­te Tumortherapie“).
  • die Wei­ter­ent­wick­lung der Leit­li­ni­en und The­ra­pie­stan­dards zur Behand­lung von Krebspatienten.
  • den Aus­tausch mit den CCCM-Exper­ten durch Zugriff auf 17 Tumor­boards des CCCM, z.B. mit­tels Video­kon­fe­ren­zen der betei­lig­ten Ärz­te. So kön­nen Spe­zia­lis­ten der ver­schie­de­nen Fach­dis­zi­pli­nen ein­zel­ne Krank­heits­bil­der gemein­sam dis­ku­tie­ren, um ins­be­son­de­re bei sel­te­nen Krebs­ar­ten oder schwie­ri­gen Ver­läu­fen für die jewei­li­gen Pati­en­ten best­mög­li­che indi­vi­du­el­le The­ra­pie­op­tio­nen zu erarbeiten.
  • bei Bedarf uni­ver­si­tä­re Spe­zi­al­be­hand­lun­gen für Pati­en­ten aus der Regi­on schnell und unkom­pli­ziert an den ent­spre­chen­den Stel­len im UKM zu orga­ni­sie­ren, bei anschlie­ßen­der wohn­ort­na­her Wei­ter­ver­sor­gung durch die Haus- und Fach­ärz­te oder im KA.

OnkologieNavigator in Vorbereitung

Nie­der­ge­las­se­nen Ärz­ten und Pati­en­ten soll im Bedarfs­fall ein schnel­ler und unkom­pli­zier­ter Kon­takt zu den jewei­li­gen Spe­zia­lis­ten und Ansprech­part­nern ermög­licht wer­den. Zu die­sem Zweck berei­ten das UKM und das KA gemein­sam die Ein­rich­tung eines soge­nann­ten „Onko­lo­gie­Na­vi­ga­tors“ am Onko­lo­gi­schen Zen­trum des KA vor. Zudem ste­hen die bewähr­ten Pati­en­ten­in­for­ma­ti­ons­me­di­en des CCCM künf­tig auch in Arns­berg zur Verfügung.

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