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KICK RACISM OUT – Streetkick-Aktion auf der Neheimer Marktplatte wieder ein voller Erfolg

Bereits zum zwei­ten Mal hat die Street­kick-Akti­on „KICK RACISM OUT“, des Cari­tas­ver­ban­des Arns­berg-Sun­dern, auf der Nehei­mer Markt­plat­te statt­ge­fun­den. Im Rah­men der Inter­kul­tu­rel­len Wochen hat­te die Akti­on das Ziel, Kin­der, Jugend­li­che und Erwach­se­ne – unab­hän­gig von Geschlecht, Her­kunft und Haut­far­be, durch Fuß­ball zusam­men zu brin­gen, und dadurch posi­ti­ve Begeg­nung zu schaf­fen und Vor­ur­tei­le abzu­bau­en. (Foto: Cari­tas­ver­band Arnsberg-Sundern)

Arnsberg/Neheim. Nach der Pre­mie­re im Jahr 2022 folg­te in die­sem Jahr die Wie­der­auf­la­ge der offe­nen Stra­ßen­fuß­bal­lak­ti­on „KICK RACISM OUT“. Die Akti­on, ver­ant­wort­lich durch­ge­führt vom Fach­be­reich Sozi­al­raum­ori­en­tie­rung des Cari­tas­ver­ban­des Arns­berg – Sun­dern e.V., ist ein­ge­bet­tet in die Inter­kul­tu­rel­len Wochen, an denen sich der Cari­tas­ver­band mit ver­schie­de­nen Aktio­nen beteiligt.

Wie schon im letz­ten Jahr konn­te das Fan­pro­jekt Dort­mund e.V. als Koope­ra­ti­ons­part­ner gewon­nen wer­den. Mit der Erfah­rung von 75 allein in die­sem Kalen­der­jahr durch­ge­führ­ten Street­kick­ver­an­stal­tun­gen hat­te das Team aus Dort­mund die mobi­le Soc­cer­an­la­ge und den Ball­ge­schwin­dig­keits­mes­ser in kur­zer Zeit auf­ge­baut so dass die Ver­an­stal­tung pünkt­lich um 15 Uhr star­ten konn­te. Bereits eini­ge Zeit vor­her konn­te man die ers­ten sport- und fuß­ball­be­geis­ter­ten Men­schen mit ihren bun­ten, über­wie­gen­den gelb­schwar­zen, Tri­kots erspähen.

Vorurteile und Berührungsängste durch Fußball reduzieren

Wäh­rend der gesam­ten Ver­an­stal­tung herrsch­te eine offe­ne, freund­li­che und bun­te Atmo­sphä­re. Ein opti­sches High­light stell­te in die­sem Jahr der bun­te Boden­be­lag des Soc­cer­courts dar. Die Krei­de­schrif­ten des am Sonn­tag zuvor, eben­falls im Rah­men der Inter­kul­tu­rel­len Wochen, ver­an­stal­te­ten Frie­dens­weg waren auf­grund des guten Wet­ters noch gut zu erken­nen und unter­stri­chen noch ein­mal auf ihre Wei­se, wor­um es geht:

Die Idee hin­ter der Ver­an­stal­tung ist es, dass ver­bin­den­de Ele­ment des Fuß­balls zu nut­zen um Men­schen, unab­hän­gig von Haut­far­be, Alter, Geschlecht oder Fähig­keit mit­ein­an­der in Kon­takt zu brin­gen. Die anti­ras­sis­ti­sche Metho­de „Street­kick“ geht davon aus, dass das gemein­sa­me Fuß­ball­spie­len frem­den­feind­li­che Span­nun­gen redu­ziert und das gegen­sei­ti­ge Ver­ständ­nis för­dert. Spie­le­rin­nen und Spie­ler tre­ten ohne Vor­lauf­zeit in direk­te Inter­ak­ti­on und ler­nen sich dabei ken­nen – Grund­vor­aus­set­zun­gen für Respekt und inter­kul­tu­rel­len Dialog.

Das wur­de auf der Markt­plat­te gelebt. Die Spiel­freu­de erfass­te alle glei­cher­ma­ßen beim fai­ren und freund­schaft­li­chen Mit­ein­an­der. Neben dem Team des Fan­pro­jekts betei­lig­ten sich auch die­ses Mal die Sozialarbeiter*innen der Hal­te­stel­le des Jugend­am­tes der Stadt Arns­berg mit einer über­gro­ßen, auf­blas­ba­ren Klett­ball-Dart­schei­be dabei und das Kin­der- und Jugend­zen­trum (KiJu) Neheim mit einem Waf­fel­stand an der Aktion.

Glückliche Gewinner bei großer Verlosung

Zum Ende der Ver­an­stal­tung konn­te noch eine gro­ße Ver­lo­sung statt­fin­den, wel­che beson­ders bei den jun­gen Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mern mit gro­ßer Span­nung erwar­tet wur­de. Neben dem Fan­pro­jekt Dort­mund e.V. haben auch Borus­sia Dort­mund und der Revier­nach­bar FC Schal­ke 04 eini­ge Sach­prei­se und Fan­ar­ti­kel gespen­det, wel­che in Über­ra­schungs­beu­teln ver­packt nun unter den Teil­neh­men­den ver­lost wer­den konn­ten. Zudem stell­te der BVB Fan­club Oeven­trop Frei­en­ohl, wie im Vor­jahr, zwei Tickets für ein Bun­des­li­ga Heim­spiel von Borus­sia Dort­mund bereit. Der jun­ge Gewin­ner darf sich nun auf ein Fuß­ball­spiel im West­fa­len­sta­di­on vor 80.000 Fans freuen.

Auf­grund des aber­ma­li­gen Erfolgs der Ver­an­stal­tung steht einer Wie­der­auf­la­ge im Jahr 2024 nichts im Wege.

 

 

 

 

 

 

 

 

(Quel­le: Cari­tas­ver­band Arnsberg-Sundern)

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