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Kathrin Heinrichs mordet anders…

Kathrin Heinrichs bekam Blumen von Margret Haurand, der Vorsitzenden des Fördervereins der Stadtbücherei Sundern. (Foto: Mathildis Schmitz-Hengesbachi)
Kath­rin Hein­richs bekam Blu­men von Mar­gret Hau­rand, der Vor­sit­zen­den des För­der­ver­eins der Stadt­bü­che­rei Sun­dern. (Foto: Mat­hil­dis Schmitz-Hengesbachi)

Wes­ten­feld. Bis auf den letz­ten Platz besetzt war das Pfarr­heim in Wes­ten­feld, als dort nach zwei­jäh­ri­ger Pau­se wie­der ein­mal die Sau­er­län­der Kri­mi­au­to­rin Kath­rin Hein­richs auf­trat. Ein­ge­la­den hat­ten die Kol­ping­fa­mi­lie Wes­ten­feld und der För­der­ver­ein der Stadt­bü­che­rei Sun­dern. Wes­ten­feld ist für Hein­richs fast ein Heim­spiel, denn sie schrieb vor eini­gen Jah­ren ein Thea­ter­stück für die Wes­ten­fel­der Thea­ter­grup­pe, das immer noch in bes­ter Erin­ne­rung ist.

Mörderisch-aberwitzige Krimikurzgeschichten

„Wenn Frau­en zu sehr mor­den“ hieß ihr neu­es Pro­gramm, mit dem sie die vor­wie­gend weib­li­chen Besu­cher zu Lach­sal­ven hin­riss. Dies­mal fehl­ten zwar sowohl der belieb­te Ermitt­ler Vin­cent Jacobs als auch Hein­richs Kaba­rett­fi­gur Hel­ga Ham­mer-Gescheid, statt­des­sen las die Autorin mör­de­risch-wit­zi­ge und teil­wei­se absur­de Kurz­ge­schich­ten. Auch wenn nur weni­ge Frau­en wegen Mor­des ver­ur­teilt wer­den, so könn­te nach Kath­rin Hein­richs The­se die Dun­kel­zif­fer doch erheb­lich sein, denn Frau­en mor­den anders, raf­fi­nier­ter und sind viel­leicht geschick­ter bei der Ver­schleie­rung ihres Ver­bre­chens. Es kann aber auch anders kom­men, als „Frau“ denkt! So erging es einer Frau auf Sil­ber­hoch­zeits­ur­laub, die Mord­ge­lüs­te gegen­über ihrem ewig angeln­den Ehe­mann heg­te und am Ende selbst…, nein, das Ende wird nicht verraten!
Kath­rin Hein­richs las die Mord­ge­schich­ten nicht nur, sie leb­te sie vor, mit ver­schie­de­nen Dia­lek­ten und unter­schied­li­cher Stimm­fär­bung wur­den die Figu­ren leben­dig. Neue Geschich­ten sind schon in Arbeit und dann wird Kath­rin Hein­richs sicher wiederkommen!

Mat­hil­dis Schmitz-Hengesbach

 

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