- Anzeige -

- Anzeige -

- Anzeige -

Instrumentalgruppen laden zum Benefizkonzert „Musik hilft heilen“

Stellten das Programm des 16. Benefizkonzerts vor: von links Rosemarie Goldner, Schirmherrin, Ernst-Willi Schulte, 1. Vorsitzender AGAI, Volker Koch, Geschäftsführer Klinikum Arnsberg, Dieter Steinberg, AGAI, Dr. Martin Rey, Chefarzt der Klinik für Kinder und Jugendmedizin, Rainer Hummert, AGAI, Hubert Schulte, Marketingleiter Volksbank. (Foto: oe)
Stell­ten das Pro­gramm des 16. Bene­fiz­kon­zerts vor: von links Rose­ma­rie Gold­ner, Schirm­her­rin, Ernst-Wil­li Schul­te, 1. Vor­sit­zen­der AGAI, Vol­ker Koch, Geschäfts­füh­rer Kli­ni­kum Arns­berg, Die­ter Stein­berg, AGAI, Dr. Mar­tin Rey, Chef­arzt der Kli­nik für Kin­der und Jugend­me­di­zin, Rai­ner Hum­mert, AGAI, Hubert Schul­te, Mar­ke­ting­lei­ter Volks­bank. (Foto: oe)

Hüs­ten. „Ein fröh­li­ches Vehi­kel, das Sinn schafft und das Zusam­men­wach­sen der Arns­ber­ger Kran­ken­häu­ser in der Wahr­neh­mung der Men­schen unter­streicht.“ So beschreibt Rose­ma­rie Gold­ner das all­jähr­li­che Bene­fiz­kon­zert der Arbeits­ge­mein­schaft Arns­ber­ger Instru­men­tal­grup­pen zu Guns­ten der Arns­ber­ger Kran­ken­häu­ser. Bereits zum 16. Mal fin­det die­ses Kon­zert unter dem Mot­to „Musik hilft hei­len“ am Sonn­tag, 26. April ab 16 Uhr im Kul­tur­zen­trum Hüs­ten statt. Gold­ner, die als stellv. Bür­ger­meis­te­rin wie­der die Schirm­herr­schaft über­nom­men hat, kennt auch „das Geheim­re­zept“ die­ser Tra­di­ti­ons­ver­an­stal­tung: das gute Zusam­men­spiel von Instru­men­tal­grup­pen, Volks­bank als Spon­sor und Klinikum.

Erlös für die Kinderklinik in der Karoline

Der Spielmannszug Müschede, eine von drei Gruppen, die sich in diesem Jahr in den Dienst der guten Sache stellen. (Foto: Verein)
Der Spiel­manns­zug Müsche­de, eine von drei Grup­pen, die sich in die­sem Jahr in den Dienst der guten Sache stel­len. (Foto: Verein)

In die­sem Jahr stel­len sich das Man­do­li­nen- & Gitar­ren-Orches­ter Arns­berg-Sun­dern, der Musik­ver­ein Müsche­de sowie der Spiel­manns­zug Müsche­de in den Dienst der guten Sache. Durch die Ver­an­stal­tung führt Paul Sen­s­ke. Ein reich­hal­ti­ges Ange­bot in der Café­te­ria sorgt für das leib­li­che Wohl der Gäs­te. Mit dem dies­jäh­ri­gen Kon­zert­er­lös soll die Arbeit der Kli­nik für Kin­der- und Jugend­me­di­zin (Päd­ia­trie) am Kli­ni­kum Arns­berg, Stand­ort Karo­li­nen-Hos­pi­tal unter­stützt werden.

Rückkehr ins Hüstener Kulturzentrum

Ernst-Wil­li Schul­te, der 1. Vor­sit­zen­de der AGAI, berich­tet, dass in den ver­gan­ge­nen 15 Jah­ren bereits 23 Grup­pen aus dem Stadt­ge­biet dabei gewe­sen sind. Das Man­do­li­nen & Gitar­ren-Orches­ter sowie die Musik­ver­ei­ne aus Oeven­trop und Her­drin­gen sei­en mit fünf Teil­nah­men die Rekord­hal­ter. Schul­te freut sich, dass das Kon­zert nach eini­gen Jah­ren im Arns­ber­ger Sau­er­land­thea­ter nun wie­der ein­mal im Hüs­te­ner Kul­tur­zen­trum statt­fin­den kön­ne. Es sei schon ein Kampf gewe­sen, doch jetzt habe man dort wie­der einen Fuß in der Tür, nach­dem es zunächst gehei­ßen habe, das Haus ste­he nicht mehr zur Ver­fü­gung. Aller­dings müs­se künf­tig neben der Feu­er­wehr auch ein Ver­an­stal­tungs­tech­ni­ker und ein Büh­nen­meis­ter vor Ort sein. Schul­te möch­te die Ver­an­stal­tung künf­tig ger­ne im Wech­sel in Arns­berg und in Hüs­ten aus­rich­ten und mög­lichst auch einen fes­ten Ter­min fin­den, der auch in die Zeit­plä­ne der Musik­grup­pen passt. Der könn­te, so sein Vor­schlag, in der Mit­te zwi­schen Kar­ne­val und Ostern liegen.

Wichtig: „Die Bude voll kriegen“

Größ­tes Bestre­ben von Schul­te und sei­nem Team ist es aber, „die Bude voll zu krie­gen. Lie­ber 30 Steh­plät­ze als 30 lee­re Plät­ze.“ Im Kul­tur­zen­trum sind über 600 Sit­ze zu fül­len und es soll ja ein mög­lichst hoher Spen­den­be­trag zusam­men­kom­men. Rose­ma­rie Gold­ner spricht des­halb ins­be­son­de­re auch Fami­li­en mit Kin­dern an, die bereits ein­mal in der Kin­der­kli­nik behan­delt wor­den sind, und die auf die­sem Weg etwas zurück­ge­ben möch­ten. Hubert Schul­te, Mar­ke­ting­lei­ter der Volks­bank, hat dar­auf­hin ganz spon­tan zuge­sagt, dass die Volks­bank für jedes Kind unter zehn Jah­ren 10 Euro auf die Spen­de drauf­legt. Kin­der und Jugend­li­che bis 16 Jah­ren haben im Kon­zert ohne­hin frei­en Ein­tritt, Älte­re zah­len 7 Euro Spendenbeitrag.

Spende für hochwertige Holzspielwand

Beispil einer hochwertige Holzspielwand, wie sie mit dem Konzerterlös für die Hüstener Kinderklinik angeschafft werden soll.
Bei­spiel einer hoch­wer­ti­ge Holz­spiel­wand, wie sie mit dem Kon­zert­er­lös für die Hüs­te­ner Kin­der­kli­nik ange­schafft wer­den soll.

Bereits beim aller­ers­ten Bene­fiz­kon­zert vor 15 Jah­ren war die Kin­der­kli­nik Emp­fän­ger der Spen­de. Die damals ange­schaff­te Maschi­ne leis­tet noch heu­te gute Diens­te, sag­te Chef­arzt Dr. Mar­tin Rey. Seit Febru­ar 2015 wird die Kin­der­ab­tei­lung nun reno­viert und räum­lich erwei­tert. Die­se umfas­sen­den Maß­nah­men wer­den 2017 abge­schlos­sen sein. Zusätz­lich zu den bis­her geplan­ten Neue­run­gen im Bereich der Innen­ar­chi­tek­tur soll der Kon­zert­er­lös für die Anschaf­fung einer hoch­wer­ti­gen Holz-Spiel­wand ver­wen­det wer­den. Die­ses Kon­zept der „bespiel­ba­ren Land­schaft“ soll zukünf­tig den Spiel­be­reich ver­schö­nern und den klei­nen Pati­en­ten die Mög­lich­keit bie­ten, den Auf­ent­halt in der Kli­nik kind­ge­recht und so freu­dig wie mög­lich zu verbringen.
Ter­min:  Sonn­tag, 26. April 2015, 16 – ca. 19 Uhr, Kul­tur­zen­trum Hüs­ten, Ber­li­ner Platz 5, 59759 Arns­bergKar­ten sind in den Stadt­bü­ros, bei den Musik­ver­ei­nen, in den Geschäfts­stel­len der Volks­bank Sau­er­land eG sowie an der Tages­kas­se zum Spen­den­be­trag von 7 Euro erhältlich. 
Info Kinderklinik
  • In der Kin­der­ab­tei­lung wer­den aku­te und chro­ni­sche Erkran­kun­gen im Kin­des- und Jugend­al­ter behandelt.
  • Das medi­zi­ni­sche Spek­trum reicht von einer brei­ten all­ge­mein­päd­ia­tri­schen Ver­sor­gung bis zu beson­de­ren medi­zi­ni­schen Schwerpunktbereichen.
  • Das Alters­spek­trum der Pati­en­ten reicht dabei vom Früh- und Neu­ge­bo­re­nen­al­ter bis etwa zum 16. Lebensjahr.
  • Ein Team aus Kin­der­kran­ken­schwes­tern/-pfle­gern, Ärz­tin­nen und Ärz­ten bie­tet den Kin­dern eine erst­klas­si­ge medi­zi­ni­sche und pfle­ge­ri­sche Ver­sor­gung und ist auf die Bedürf­nis­se der klei­nen Pati­en­ten bes­tens vorbereitet.
  • Die Kin­der­ab­tei­lung ver­fügt über 40 Bet­ten ein­schließ­lich vier Inten­siv­bet­ten mit Beatmungs­mög­lich­keit für Früh- und Neu­ge­bo­re­ne, Säug­lin­ge und Kleinkinder.

 

Beitrag teilen

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

- Anzeige -
Anzeige
- Anzeige -

Kontakt zur Redaktion

redaktion@blickpunktASM.de