Im Arnsberger Rat wird es nun bunt und eng: Acht Parteien teilen sich 52 Sitze

Arns­berg. Arns­berg hat gewählt – und wie! Deut­lich frü­her als in der Nach­bar­kom­mu­ne stand fest: Der künf­ti­ge Arns­ber­ger Stadt­rat wird bunt. Mit der Sau­er­län­der Bür­ger­lis­te (Gerd Stütt­gen & Co.) sowie der Par­tei „Die Par­tei“ gibt es zwei Par­tei­en mehr im künf­ti­gen Rat. Gewin­ner der Wahl in Arns­berg ist die CDU, die 38,48 Pro­zent der Stim­men erreich­te, damit aber deut­lich hin­ter ihrem Ergeb­nis von 2014 (45,84 Pro­zent) blieb. Im Lan­des­schnitt weni­ger ver­lo­ren hat die SPD in Arns­berg. Sie erreich­te mit 28,26 Pro­zent (2014 = 30,26 Pro­zent) ein durch­aus pas­sa­bles Ergeb­nis – ver­gli­chen mit Städ­ten im Ruhr­ge­biet oder mit Sun­dern. Wegen der gro­ßen Zahl der Direkt­man­da­te in Arns­berg muss der Rat von 46 auf nun­mehr 52 Sit­ze ver­grö­ßert werden.

31.000 Stimmberechtigte lassen Wahlrecht verfallen

In 23 Wahl­krei­sen der Stadt Arns­berg waren die Bewer­ber beson­ders erfolg­reich und hol­ten ihren Wahl­kreis direkt, d.h. mit abso­lu­ter Stim­men­mehr­heit. So hol­te die CDU in Arns­berg ins­ge­samt 20 Direkt­man­da­te, die SPD freut sich über drei Direkt­man­da­te für Tim Breu­ner, Frank Neu­haus und Ger­hard Sto­dol­lik. Für die CDU waren Andre­as Sedlac­zek, Eli­sa­beth Bor­mann, Klaus Hum­pe, Andre­as Dieck, Lars Post, Dr. Mar­cel Kai­ser, Dr. Wolf­gang Schä­fers, Dr. Ger­hard Webers, Micha­el Peters, Micha­el Brü­ne, Theo Josef Nagel, Chris­toph Hil­le­brand, Dirk Ufer, Peter Blu­me, Janis Zim­mer­mann, Chan­tal Debus, Nico­le Jeru­sa­lem, Jochem Hune­cke, Dr. Ste­fan Kem­pen und Chris­toph Schmidt erfolgreich.

(Text: Frank Albrecht)

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