Hüstener nach drei Monaten Verkehrsversuch geteilter Meinung

Und noch eine Absa­ge gab es. Eine Stra­ße, die das Karo­li­nen­hos­pi­tal und den Flamm­berg über eine neue Ruhr­brü­cke anbin­det, wird es nicht geben. Dass sei ihm schon vor über 40 Jah­ren ver­spro­chen wor­den, als er sein Haus gebaut habe, sag­te ein Anwoh­ner vom Flamm­berg. „Min­des­tens 25 Mil­lio­nen Euro Bau­kos­ten und das FFH-Gebiet an der Ruhr, die Brü­cke wird nie kom­men,“ sag­te Viel­ha­ber. Auch ohne neue Brü­cke ist eins klar gewor­den: Die Hüs­te­ner wol­len den Ver­kehr zum Karo­li­nen­hos­pi­tal nicht behin­dern. Sie freu­en sich über die posi­ti­ven Ent­wick­lun­gen, weil das gut für ganz Hüs­ten sei. Ganz genau beob­ach­ten wol­len sie aller­dings auch die Aus­wir­kun­gen der Bewirt­schaf­tung der Park­plät­ze des Kran­ken­hau­ses. Ein­zel­ne Anwoh­ner berich­te­ten den Stadt­pla­nern, dass jetzt schon ihre Ein­fahr­ten und Gara­gen rück­sichts­los zuge­parkt würden.

Bisschen emotional und sehr konstruktiv

Zum Abschluss der Ver­an­stal­tung prä­sen­tier­te Dr. Bir­git­ta Plass den Hüs­ten­ern drei voll­ge­schrie­be­ne Sei­ten, auf denen sie die Anre­gun­gen mit­ge­schrie­ben hat­te. „Die Dis­kus­si­on war ein biss­chen emo­tio­nal und sehr kon­struk­tiv und wir haben viel mit­ge­nom­men,“ bilan­zier­te Tho­mas Vielhaber.

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