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Herausforderungen für die KiTa-Landschaft

Bernhard Tenhumberg (Mitte) mit den beiden Landtagsabgeordneten Matthias Kerkhoff und Klaus Kaiser. (Foto: CDU)
Bern­hard Ten­h­um­berg (Mit­te) mit den bei­den Land­tags­ab­ge­ord­ne­ten Mat­thi­as Kerkhoff und Klaus Kai­ser. (Foto: CDU)

HSK. Auf Ein­la­dung der CDU im HSK dis­ku­tier­te der fami­li­en­po­li­ti­sche Spre­cher der CDU-Land­tags­frak­ti­on, Bern­hard Ten­h­um­berg mit Erzie­he­rin­nen, Ver­tre­tern der unter­schied­li­chen Trä­ger und Kom­mu­nal­po­li­ti­kern über die Situa­ti­on in den Kin­der­ta­ges­ein­rich­tun­gen. Dabei wur­de deut­lich, dass Hand­lungs­be­darf besteht und ein „wei­ter so“ nicht funk­tio­nie­ren kann. Denn die Finan­zie­rung durch das Land sei längst nicht mehr aus­kömm­lich und las­se Trä­ger wie etwa Städ­te, Kir­chen und Sozi­al­ver­bän­de immer tie­fer in die roten Zah­len rutschen.

Jedes Kind braucht ausreichend Zeit

Zudem lei­den sowohl Erzie­he­rin­nen als auch Kin­der und Eltern unter einer sich ver­schlech­tern­den per­so­nel­len Aus­stat­tung in den KiTas. Dabei müss­te gera­de bei ein- bis sechs­jäh­ri­gen Kin­dern beson­ders dar­auf geach­tet wer­den, dass Bezugs­per­so­nen vor­han­den und aus­rei­chend Zeit dem ein­zel­nen Kind gewid­met wer­den könn­te. „Was in die­sen Jah­ren ver­säumt wird, kann auch spä­ter nicht mehr auf­ge­holt wer­den“, so Bern­hard Tenhumberg.

Mehr in Qualität investieren

Des­halb müs­se man, um den Bedürf­nis­sen der Kleins­ten gerecht zu wer­den, mehr in Qua­li­tät inves­tie­ren, das Sys­tem aufs Kind aus­rich­ten. Dies mache sich fest an klei­ne­ren Grup­pen, einem ver­bes­ser­ten Kind-Betreu­er-Schlüs­sel, einer Per­so­nal­re­ser­ve für Krankheits‑, Urlaubs- und Fort­bil­dungs­ta­ge sowie mehr Unter­stüt­zung im haus­wirt­schaft­li­chen Bereich. Eine völ­li­ge Bei­trags­frei­heit sei zwar per­spek­ti­visch wün­schens­wert, Prio­ri­tät müss­ten aber Qua­li­täts­ver­bes­se­run­gen haben, denn das Kin­des­wohl stün­de im Mit­tel­punkt. Gera­de im länd­li­chen Bereich, wo es auch künf­tig klei­ne­re Ein­rich­tun­gen in den Dör­fern geben soll­te, sei zudem mehr Fle­xi­bi­li­tät erforderlich.

„Wenn Fami­li­en­po­li­tik erfolg­reich sein will, muss sie die Wün­sche der jun­gen Gene­ra­ti­on ernst neh­men und Wahl­frei­heit gewähr­leis­ten“, so Bern­hard Ten­h­um­berg. Dies gel­te sowohl für die Fra­ge, ab wann Eltern ihre Kin­der in eine Kin­der­ta­ges­ein­rich­tung geben, als auch für Viel­falt in der Trägerlandschaft.

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