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Hauptstadttour ohne Happy End für RCS

Nora Anders und Kim Spreyer beim Block. (Foto: www.christophrech.net)
Nora Anders und Kim Sprey­er beim Block. (Foto: www.christophrech.net)

Langscheid/Berlin. Wenn es idea­le Vor­aus­set­zun­gen für einen erfolg­rei­chen Aus­wärts­auf­tritt in Ber­lin gibt, so waren die­se geschaf­fen, betrach­tet man das Rei­se­pro­gramm und die Unter­stüt­zung für die ers­te Damen­mann­schaft des RC Sor­pe­see auf Ihrem Aus­wärts­trip nach Ber­lin. In zähl­ba­ren sport­li­chen Erfolg jedoch konn­te das Team um Trai­ner Juli­an Schal­low die tol­len Rah­men­be­din­gun­gen nicht ummün­zen. Am Ende blie­ben die drei Punk­te bei 3:0 Heim­sieg des KSC in Köpenick.

RC Sorpesee bringt sich um den Lohn der Mühen

Im ers­ten Satz waren es Start­schwie­rig­kei­ten, die das Team aus dem Sau­er­land in Bedräng­nis brach­ten. Beim 5:10 war die ers­te Aus­zeit des RCS ein kur­zer Wen­de­punkt des Spiel­ver­lau­fes. Die Mann­schaft wach­te auf und hat­te beim 10:11 das Spiel fast aus­ge­gli­chen. Die zahl­rei­chen mit­ge­reis­ten Fans trau­ten im Anschluss aber ihren Augen nicht, als Sor­pe­see die Ber­li­ne­rin­nen erneut auf 12:17 zie­hen ließ. Die zwei­te Aus­zeit brach­te erneut fri­schen Wind und beim 18:19 war der RCS wie­der im Spiel; nur um aber mit vier Punk­ten in Serie den Gast­ge­be­rin­nen Durch­gang 1 dann doch zu über­las­sen zu müs­sen und mit 20:25 die Sei­ten zu wechseln.

Satzbälle nicht genutzt

lena Vedder in Aktion. (Foto: www.christophrech.net)
Lena Ved­der in Akti­on. (Foto: www.christophrech.net)

Der zwei­te Satz brach­te zunächst kei­ne Neue­rung auf Sei­ten der Gäs­te. Dem RCS gelang es nicht die tak­ti­sche Marsch­rou­te umzu­set­zen, wor­an auch der uner­müd­li­che Ein­satz und die bra­vou­rö­se Unter­stüt­zung von der Bank und den Rän­gen nichts ändern konn­te. Beim 15:21 schien der 2:0 Satz­rück­stand fast besie­gelt, bevor der RCS sein Kämp­fer­herz ent­deck­te und Punkt für Punkt sam­mel­te. Über 17:21, 19:21 und 23:23 erar­bei­te­te sich das Team aus Sun­dern den ers­ten Satz­ball und brann­te dar­auf sich für die Auf­hol­jagd zu beloh­nen. Das Spiel wog­te hin und her und bes­te Chan­cen zum Satz­aus­gleich blie­ben unge­nutzt. Am Ende setz­te sich die grö­ße­re Rou­ti­ne der Köpe­ni­cke­rin­nen durch, die mit unspek­ta­ku­lä­ren Punk­ten das 28:26 und damit die 2:0 Satz­füh­rung sicherten.

Verlängerung war möglich

Erneu­ter Tief­schlag also für das Team, das erneut ohne Mann­schafts­füh­re­rin Kirs­ten Plat­te aus­kom­men muss­te. Den­noch nahm die Unter­stüt­zung von den Rän­gen nicht ab. Die Fans gaben alles ihre blau-wei­ßen Far­ben nach vor­ne zu peit­schen. Mit Erfolg: die Mann­schaft kämpf­te und gab auch in Satz 3 kei­nen Punkt ver­lo­ren. Trotzt frü­hen Rück­stan­des und unglück­li­chen Aktio­nen vor allem im Angriff, hat­te der RCS beim Spiel­stand von 17:17 alle Mög­lich­kei­ten das Spiel doch noch zu dre­hen und Ber­lin in die Ver­län­ge­rung zu zwin­gen. In die­ser Pha­se aber zeig­ten die Ber­li­ne­rin­nen ihre Klas­se und sicher­ten, bes­tens ein­ge­stellt von ihrem Trai­ner Flo­ri­an Völ­ker, mit 25:20 den 3:0 Heimsieg.
Für den RC Sor­pe­see geht es in der zwei­ten Bun­des­li­ga wei­ter mit einem Heim­spiel. Beim letz­ten Auf­tritt vor eige­nem Publi­kum soll dann die Kon­se­quenz und Ent­schlos­sen­heit gezeigt wer­den, die in den ent­schei­den­den Pha­sen in Ber­lin fehlte.

  • Für den RCS aktiv: Nora Anders, Lara Dröl­le, Lau­ra Feld­mann, Nico­le Frei­burg, Lisa Hen­ne­cke, Leo­nie Hoff­mann, The­re­sa Lüb­ke, Katha­ri­na Schul­te-Schma­le, Kim Sprey­er, Lena Ved­der, Co Trai­ner Linus Tepe, Scout Kirs­ten Plat­te und Phy­sio­the­ra­peu­tin Anne Schmitz.

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