Gute Halbzeitbilanz bei Gartenkonzerten „Matinee im Grünen“

Beein­dru­ckend war dabei die außer­ge­wöhn­li­che Viel­falt der Musik. Obwohl sti­lis­tisch gese­hen jedes Stück dem frü­hen Swing zuzu­ord­nen ist, zeich­ne­ten die Musi­ker die Indi­vi­dua­li­tät jedes Stü­ckes auf ihre eige­ne Art und Wei­se nach. Mal extrem fein und dezent aus­ge­ar­bei­tet, wie Duke Ellington’s „In a Mel­low Tone“, mal dyna­misch stark dif­fe­ren­ziert, wie in Cole Porter’s „Too Darn Hot“ oder auch aus­schwei­fend, nahe­zu rhap­so­disch, wie bei Gershwins „The Man I Love“. Chris­ti­na Scham­eis außer­ge­wöhn­lich fei­ner und authen­ti­scher Gesang wur­de per­fekt von Caris Her­mes und Bene­dikt ter Bra­ak unter­stützt. Sie zeig­ten blin­des musi­ka­li­sches Ver­ständ­nis und eine stets gemein­sa­me Inter­pre­ta­ti­on. Das Gats­by-Trio trat als Gan­zes auf und ist mehr als nur die Sum­me ihrer Ein­zel­tei­le. Die Musi­ker ver­mit­tel­ten dar­über hin­aus in ihrer Mode­ra­ti­on inter­es­san­te Hin­ter­grund­in­for­ma­tio­nen über die Denk- und Lebens­wei­sen der jewei­li­gen Komponisten.
 
 
 

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