Aber auch Lübkes Heimat müsse die Erinnerung an den zweiten Bundespräsidenten neu denken. „Wir müssen einen würdigen Platz für das Heinrich-Lübke-Museum finden“, betonte Klaus Kaiser, der damit die Forderung des Enkhauser Ortsvorstehers Gerhard Hafner unterstützte: „Es wäre schön, wenn von dieser Veranstaltung ein Impuls ausgehen könnte, der zum Erhalt des vom Abriss bedrohten Heinrich-Lübke-Hauses beiträgt“.
Vor dem festlichen Hochamt und dem Festakt hatten am Morgen die Bürgermeister der Städte Arnsberg und Sundern, Hans-Josef Vogel und Ralph Brodel, sowie der Landrat des Hochsauerlandkreises, Dr. Karl Schneider, mit Klaus Kaiser einen Kranz am Grab von Heinrich Lübke niedergelegt. „Ein gutes Zeichen“, wie Klaus Kaiser zum Ende resümierte, „für ein neues Denken und Erinnern an Heinrich Lübke“.











