Seit wann bist Du an der Bühne und welche Rollen hast Du schon gespielt?
Ich bin durch meinen Sohn Malte 2012 an die Bühne gekommen, angefangen habe ich in der Maske. 2013 dürfte ich in „Sugar – manche mögen‚s heiß“ eine Tuba tragen und 2014 spielte ich eine Räuberin.
Warum opferst Du neben Familie und Beruf noch so viel Zeit der Bühne?
Vor allem wegen der liebenswerten Menschen, außerdem ist das Verkleiden und Maskieren spannend. Es ist interessant zu sehen, wer wir noch sein können. Ich bin stolz darauf, ein Teil dieser Gemeinschaft sein zu können. Gemeinsam erreichen wir so viel. Freilichtbühne ist mein “noch mehr Leben”!
Hast Du Lieblingsstellen im Stück?
Wie konntet ihr nur vorher wissen, dass es mir so viel Spaß machen würde, wütend zu sein und Dinge zu werfen. Ich bin gespannt, was die neue Situation, das Lampenfieber kurz vor der Premiere mit mir macht.
Welche Momente im Stück haben dir anfänglich Unwohlsein bereitet?
Zuerst das Verliebt sein spielen, aber das klappt mittlerweile ganz gut. Der Shakespearetext war auch eine Herausforderung – und dann auch noch den Gesang mit Bewegungen füllen. Was mir am schwersten fällt ist allerdings mir selbst zu verzeihen, wenn es mal nicht so gut funktioniert.
Wie gestaltet sich die Arbeit mit der neuen Regisseurin?
Sie ist vor allem zeitlich strukturiert, das ist wertschätzend und gibt Sicherheit. Sie hat meistens einen freundlichen Umgangston und gibt sehr hilfreiche, anschauliche Tipps. Ich sehe ihr gerne zu.











