Neheim. Die Her­stel­lung eines T‑Shirts ver­braucht im Durch­schnitt fünf Kilo CO², die einer Hose 15 Kilo, eines Paar Schu­hes 60 Kilo und eines Smart­phones sogar 80 Kilo. „Dies macht man sich im All­tag und auf diver­sen Shop­ping­tou­ren nicht wirk­lich bewusst und somit auch nicht, was das eige­ne Kon­sum­ver­hal­ten mit dem Kli­ma­wan­del zu tun hat und dass man viel­leicht sel­ber doch mehr zum Umwelt­schutz bei­tra­gen kann, als man so meint,“ so Hil­ka Scherf-Thei­ßen vom Team des KiJu Neheim. „Damit dies sich ändert, betei­ligt sich das Kin­der- und Jugend­zen­trum am St. Georgs-Pfad im Rah­men einer Tausch­par­ty  an der Jugend­ak­ti­on „Bas­ta, wir bre­chen die Flut“ von Mise­re­or und dem BDKJ.“

Gut erhaltene Dinge mitbringen

Es muss gar nicht alles immer neu gekauft sein, um chic und aktu­ell geklei­det zu sein, Spie­le machen auch noch Spaß, wenn sie schon vor­her jemand ande­rem gehört haben und auch Bücher, CDs und Co sind Second Hand nicht schlech­ter als neue. Daher lädt das Team des KiJu alle Kin­der und Jugend­li­chen sowie deren Eltern am Sams­tag, 21. März in der Zeit von 14 bis 18 Uhr zu einer Tausch­par­ty ein. Jeder und jede bringt gut erhal­te­ne Din­ge – Klei­dung, Spie­le, Bücher, CDs,… –  mit, um sie dann im KiJu mit ande­ren tau­schen zu kön­nen. Es han­delt sich hier­bei wirk­lich nur um ein rei­nes Tausch­ge­schäft, nicht um einen Trö­del­markt, da so neben einer Men­ge Ener­gie auch noch jeder viel Geld spa­ren kann. Wie viel Ener­gie und Geld die Nehei­mer Kids an die­sem Tag ein­ge­spart haben, wird übri­gens schrift­lich festgehalten.

Dar­über hin­aus gibt es an die­sem Tag für alle tausch­freu­di­gen Men­schen Kaf­fee und Kuchen zur Stär­kung. Von dem Erlös unter­stützt das KiJu sein Paten­kind Ben­nah in Ugan­da. Also ein­fach mal die Schrän­ke zu Hau­se durch­stö­bern und am 21. März  – ohne Anmel­dung – ab ins KiJu, St. Georgs-Pfad 7 in Neheim.

• Nähe­re Infos zur Tausch­par­ty und allen ande­ren Aktio­nen unter www.facebook.com/kiju.neheim oder am Tele­fon 02932 24563.
• Wer sich noch wei­ter über die Akti­on von Mise­re­or und BDKJ infor­mie­ren möch­te, kann dies unter www.jugendaktion.de tun.