Engagierte Gruppe will Sundern attraktiver machen

„Und dann ging es schnell!“, so die Grün­de­rin. Anfang Juni wur­de eine Bege­hung des Rent­ner­wegs orga­ni­siert. Mit dabei waren rund 20 Jugend­li­che und Erwach­se­ne aus Sun­dern, Allen­dorf, Ste­mel, Alten­hel­le­feld, Hel­le­feld und Hach­en. Bemän­gelt haben die Teil­neh­mer dunk­le Ecken durch unge­hemmt wuchern­de Büsche und Bäu­me, zu wenig Lam­pen, feh­len­de Papier­kör­be, tris­te Wän­de, feh­len­de Rast­plät­ze und Spiel­ge­le­gen­hei­ten. Vie­le gehen nur mit Angst die­sen Weg wegen zeit­wei­se pöbeln­der Jugend­li­cher. Einig waren sich die Anwe­sen­den dar­in, dass ein Grund für die Aus­wüch­se begrün­det sei im Defi­zit an Räum­lich­kei­ten für Jugend­li­che in der Kern­stadt. Zugleich spru­del­ten die Ideen, wie der Fuß­weg zu einem Schmuck­stück gestal­tet wer­den kann, mit viel Hel­lig­keit, Far­be, Kunst und Sitz­ge­le­gen­hei­ten sowie die Gewähr­leis­tung der Sicher­heit durch regel­mä­ßi­ge Strei­fen­gän­ge der Poli­zei oder des städ­ti­schen Ordnungsamtes.

Arbeitskreis will Kultur, Wirtschaft, Vereine und Politik einbinden

In einem Arbeits­kreis, der in der Grün­dungs­pha­se sei, wür­den nun wei­te­re Pro­jekt­schrit­te bespro­chen, so Adamc­zyk. Geplant sei hei­mi­sche Künst­ler, Unter­neh­men, Ver­ei­ne und auch Inter­es­sier­te um Mit­hil­fe zu bit­ten. Um mehr Bür­ge­rin­nen und Bür­ger für das Pro­jekt „Rent­ner­weg“ zu begeis­tern set­ze der Arbeits­kreis auf Auf­klä­rung durch per­sön­li­che Gesprä­che, Hin­zu­zie­hen von Pres­se  und Social Media (Face­book) und Ein­bin­dung der Poli­tik mit dem zustän­di­gen Aus­schuss im Rat der Stadt Sundern.

Interesse am Thema Wohnen und Leben in Sundern gewaltig“

Aber auch über die Gestal­tung des „Rent­ner­wegs“ hin­aus mache sich die Grup­pe Gedan­ken um eine attrak­ti­ve­re Stadt, so Adamc­zyk. Bür­ge­rin­nen und Bür­ger jeg­li­chen Alters woll­ten mehr betei­ligt wer­den und auch selbst Hand anle­gen. Ins­be­son­de­re das Inter­es­se von Jugend­li­chen an Pro­jek­ten rund um das The­ma Woh­nen und Leben in Sun­dern sei „gewal­tig“. Kur­zer­hand habe die Face­book­grup­pe einen neu­en Namen bekom­men: „WIR gestal­ten Sun­dern“. Grün­de­rin Anna Adamc­zyk erklär­te sich bereit einen Antrag an den Rat der Stadt Sun­dern zu for­mu­lie­ren. Über den genau­en Inhalt des Antrags wer­de sich der Arbeits­kreis berat­schla­gen und regel­mä­ßi­ge Tref­fen anbe­rau­men. „Es sind alle Bür­ge­rin­nen und Bür­ger jeden Alters ganz herz­lich ein­ge­la­den. Ich freue mich auf vie­le krea­ti­ve Ideen, die wir in Sun­dern umset­zen kön­nen. Die­se Initia­ti­ve lebt von den Vor­schlä­gen aller! Lasst uns anfan­gen!“, so Anna Adamczyk.
Die Face­book­grup­pe fin­den Sie hier:https://www.facebook.com/groups/629763873781517/?fref=ts

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