- Anzeige -

- Anzeige -

- Anzeige -

Drei Motorradfahrer stürzen auf Rollsplitt am Ochsenkopf

Sun­dern. Am Mitt­woch kam es im Sun­der­aner Stadt­ge­biet zu zwei Ver­kehrs­un­fäl­len. Hier­bei wur­den ins­ge­samt fünf Motor­rad­fah­rer verletzt.

Auf Rollsplitt weggerutscht

Im Bereich der Bau­stel­le auf dem Och­sen­kopf stürz­ten gegen 15.40 Uhr drei Motor­rad­fah­rer. Sie wur­den leicht ver­letzt. Nach Anga­ben der Motor­rad­fah­rer rutsch­ten zunächst zwei Fah­rer aus Alte­na und Hückes­wa­gen auf dem ver­teil­ten Roll­splitt aus. Als ein 41-jäh­ri­ger Arns­ber­ger den bei­den gestürz­ten Män­nern aus­wei­chen woll­te, rutsch­te die­ser eben­falls auf dem Splitt aus. Alle drei Motor­rad­fah­rer erlit­ten leich­te Ver­let­zun­gen. An den Krä­dern ent­stand Sachschaden.

Autofahrer übersieht Motorrad beim Abbiegen

Um 19.05 Uhr fuhr ein 19-jäh­ri­ger Auto­fah­rer über die Illing­hei­mer Stra­ße. Als er an der Ein­mün­dung der Sett­me­cke­stra­ße nach links in Rich­tung Ten­nis­plät­ze abbog, kam es zum Zusam­men­stoß mit dem ent­ge­gen­kom­men­den Motor­rad eines 41-jäh­ri­gen Man­nes aus Best­wig. Direkt hin­ter dem Best­wi­ger fuhr ein wei­te­rer Krad­fah­rer. Der 32-jähir­ge Atten­dor­ner ver­such­te noch sein Zwei­rad abzu­brem­sen, kam hier­bei jedoch zu Fall. Anschlie­ßend rutsch­te er in das Motor­rad des Vor­der­man­nes. Bei dem Unfall wur­de der 41-jäh­ri­ge Krad­fah­rer aus Best­wig schwer ver­letzt. Er wur­de durch den Ret­tungs­dienst ins Kran­ken­haus gebracht. Der Atten­dor­ner Krad­fah­rer wur­de leicht ver­letzt. Alle drei Fahr­zeu­ge waren nicht mehr fahr­be­reit und muss­ten abge­schleppt werden.

Beitrag teilen

7 Antworten

  1. Ver­meid­ba­re Unfälle !
    Die­se Unfäl­le wären zu 100 % ver­meid­bar gewe­sen . Durch ein tem­po­rä­res Durch­fahrt­ver­bot für Zwei­rä­der aller Art – und solan­ge bis die­ser Roll­split wie­der von der Fahr­bahn ent­fernt wor­den wäre. Die­se Stra­ßen­ab­schnitt zu beschil­dern mit Tem­po­li­mits hat – abseh­bar (!) – nicht aus­ge­reicht. An dem betref­fen­den Tag bin ich selbst dort
    mit dem Motor­rad durch­ge­fah­ren. Die Stra­ße war wirk­lich lebens­ge­fähr­lich rutschig.
    Eine ent­spre­chen­de Beschwer­de hat­te ich noch am glei­chen Tag ver­fasst und schrift­lich ein­ge­reicht . Es war unmög­lich (!) dort Zwei­rad zu fah­ren , auch bei redu­zier­tem Tem­po. Da ich seit 1979 (!) unfall­frei (!) Zweirad
    fah­re kann ich das – so glau­be ich – ganz gut einschätzen.
    Da wur­den wie­der vom Schreib­tisch aus , so emp­fin­de ich es jeden­falls, Ent­schei­dun­gen gefällt die mit der Praxis
    vor Ort in kei­nem Fal­le in Über­ein­stim­mung zu brin­gen sind.

  2. Hallo,möchte mich dem Kom­men­tar von Lohn Bernd anschliessen!Ich bin einer der Ver­un­fall­ten und wur­de auf­grund mei­ner Verletzungen(Schlüsselbeinbruch und Rippenbrüche)im Kran­ken­haus-Rade­vorm­wald am 18.5.17 auf­ge­nom­men und operiert,als Ich dann am 22.5.17 ent­las­sen wur­de und zu Hau­se ankam hat­te Ich Post von der Kreis-Poli­zei­be­hör­de HSK im Briefkasten,in die­sem Schrei­ben wur­de mir vor­ge­wor­fen eine Ord­nungs­wied­rig­keit nach Par.49STVO,auf Grund unan­ge­pass­ter Geschwin­dig­keit gestürzt zu sein,wobei Ich mich leicht ver­letzt hätte!Ein Ver­fah­ren gegen mei­ne Per­son wäre eingeleitet.Ich habe natür­lich in dem Anhö­rungs­bo­gen noch­mals betont das nie­mand von Uns (Den Ver­un­fall­ten Personen)die zuläs­si­ge Höchst­ge­schwin­dig­keit von 40Km/hüberschritten hätte!Wenn das so gewe­sen wäre,hätten Wir die­sen Unfall wohl nicht überlebt!Die Bemerkung:Der dor­ti­ge Stre­cken­be­reich sei wegen der dor­ti­gen Bau­maß­nah­men ent­spre­chend aus­ge­schil­dert und Geschw.begrenzt auf 40km/h,ist völ­lig unzu­rei­chend! Ich fah­re seit 39J.Motorrad,und bin als Berufs-Kraftfahrer(40t,Sattelzug)unterwegs,und zwar Unfallfrei!Bin jetzt mal gespannt was sich aus die­sem Tra­gi­schem Ereig­nis ent­wi­ckelt bzw.wer sich da mal sei­ner Ver­ant­wor­tung stellt!

    1. Hal­lo Andreas
      Wenn du kla­gen wilst bin ich bei Gericht einer dei­ner Zeugen !!
      mel­de dich unter wordpress(ätt)luckylohn.de.
      Grü­ße Bernd

      1. Hal­lo Bernd,vielen Dank für Dei­nen Ein­satz und Dei­ne Hilfsbereitschaft!Kann lei­der momen­tan kei­ne E‑Mails versenden,aber empfangen.klaas‑a@t‑online.de Habe vor­hin auf Dei­ne Han­dy-Mail­box gesprochen,hatte Dei­ne Han­dy NR.von Paul-Gerd bekommen.Vielen Dank nochmal,bis später,Gruß Andreas

    2. Hal­lo ,
      Soll­test du eine Kla­ge anstre­ben hast du schon mal 1 fes­ten Zeu­gen der für dich – bzw. für die unzu­mut­ba­ren (!!!) Stra­ßen­zu­stän­de am 17./18.05. dort am Och­sen­kopf aus­sa­gen wird.
      Es ist sei­tens der Poli­zei ja erst mal der Beweis zu erbrin­gen ( was sie nicht kön­nen !! ) das du angeb­lich über den 40 Km/ h gefah­ren sein sollst. Ich kann nur sagen , ich war ja am 17.05.2017 , mor­gens so um 09:20 Uhr genau dort wo du gestürzt bist und ich sage – es war unmög­lich !! – egal mit wel­cher “ ange­pass­ten Geschwin­dig­keit “ dort Zwei­rad zu fah­ren , abso­lut unmög­lich. Das hat­te ich auch am
      sel­ben Tage noch (!) allen – auch der Poli­zei n Sun­dern schrift­lich mitgeteilt ,
      und auch dem ver­ant­wort­li­chen Ver­ur­sa­cher – Stras­sen NRW .
      Von denen erhielt ich 48 Stun­den spä­ter eine recht lapi­da­res Schrei­ben , vom ein­räu­men eige­ner Ver­säum­nis­se – gar Schuld – kein Ster­bens­wört­chen. Auch ich fah­re seit 1979 moto­ri­siert Zweirrad ,
      ohne Sturz …jeden­falls bislang.
      Ich habe die­sen Mist über­all geteilt auch auf FACE­BOOK , den Zei­tun­gen ( Der Wes­ten ) hat­te ich Mit­tei­lung dar­über gemacht , den Rat­häu­sern von Sun­dern und Arns­berg , der Poli­zei , alles gesche­hen am 17.05.2017 nachmittags.
      Ach , auch Radio Sau­er­land habe ich ver­sucht wach zu machen. Zu sensibilisieren.
      Ich hat­te schon so eine Ahnung das dies nicht gut aus­ge­hen KONNTE !!!!!!!!
      Grüße
      Bernd Lohn , 54 J. aus Sundern

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

- Anzeige -
Anzeige
- Anzeige -

Kontakt zur Redaktion

redaktion@blickpunktASM.de