Reiß und Lepping betonten auch, dass bei ihrem Konzept Leichtigkeit, Unkompliziertheit und Spaß im Vordergrund stehen. So soll es keine pompösen Festzüge geben und keine großen finanziellen Risiken für die Ausrichter, die sich jeweils auf einen Veranstaltungstag konzentrieren können. Es solle ein einfaches, aber schönes Fest gefeiert werden, zu dem nicht nur Schützen, sondern alle Arnsberger eingeladen seien. „Wenn am Ende des Tages ein anderer Verein seine Hand hebt und sagt, er wolle es in drei Jahren auch mal versuchen, haben wir unser Ziel erreicht,“ sagt Thomas Reiß. Und Thomas Lepping fügt hinzu, dass das Beispiel Holzen zeigen solle, dass auch die kleineren Vereine ohne Probleme einen Teil des Stadtschützenfest ausrichten können. Beide betonen, dass man Feste der Gemeinschaft feiern wolle. Dazu werde die Ungezwungenheit des Freibierfestes beitragen, bei dem man mit jedem mal ein Bierchen trinken könne. Dazu solle aber auch beitragen, dass in den Festzügen nicht hinter Schildern in starren Vereinsabordnungen marschiert werde. Alle Fahnen vorweg, dann der neue König, dahinter seine Kontrahenten als Quasi-Hofstaat, dann alle anderen Schützen in buntem Haufen, so solle marschiert werden.
Bierprobe auf dem Hof
Bereits am kommenden Sonntag laden die Herdringer Schützen ab 17 Uhr zur Bierprobe mit dem Spielmannszug Herdringen auf den Hof der Gemeinschaftshalle – oder bei schlechtem Wetter in die Halle – ein. Dann kann der eigens zur Erinnerung an das 1. Arnsberger Stadtschützenfest angefertigte Pin erstmals erworben werden. Außerdem ist Gelegenheit, letzte Informationen auszutauschen und Fragen zu beantworten.












Eine Antwort
Das ist eine schöne Idee, dass die neue Arnsberger Königskette die Wappen aller Orsteile enthält. Völlig entwertet wird diese Kette allerdings durch das Arnsberger Plagiats A. Noch immer nicht sind die anonymen Experten und der verantwortliche Leiter der Verwaltung, Bürgermeister Vogel, bereit, anzugeben, von wem dieses Plagiat stammt, und was es die Arnsberger Steuerzahler gekostet hat. Solange diese Informationen nicht kommen, steht der Zweifel des Anrüchigem unwidersprochen im Raum.