Moos­fel­de. „Schwarm wie Frau­en­schwarm“ ant­wor­tet Kai Kuh­nert, Pres­se­wart und Kas­sie­rer der Moos­fel­der Schüt­zen, auf die Fra­ge nach dem Namen des neu­en Schüt­zen­kö­nigs. Am Sonn­tag um 12.03 Uhr stand es fest: Chris­ti­an Schwarm ist der neue und 36. Schüt­zen­kö­nig des Schüt­zen­ver­eins Moos­fel­de. Im 118. Schuss feg­te der 36-jäh­ri­ge, den alle nur nach sei­nem Groß­va­ter „Theo“ nen­nen und der in die­sem Jahr zum ers­ten Mal ans Gewehr gegan­gen war, ziel­si­cher denn letz­ten dün­nen Rest des Schüt­zen­vo­gels von der Stan­ge. Zur Köni­gin erwähl­te er sich Ehe­frau Nan­cy. Bei­de woh­nen in der Eschen­stra­ße 14 und haben zwei Kin­der. Als Mit­ar­bei­ter der Pader­bor­ner Fir­ma Eley ist der neue Moos­fel­der König auf den zahl­rei­chen Bau­stel­len im Arns­ber­ger Stadt­ge­biet bei den Pflas­ter­ar­bei­ten tätig. Die Köni­gin arbei­tet im Kaufpark.

Artur Banach Kinderkönig, Sebastian Diers Geck

Am Sonn­tag freu­ten sich die Moos­fel­der Schüt­zen über gutes Schüt­zen­fest­wet­ter, nach­dem beim Wol­ken­bruch am Sams­tag das Wohn­zim­mer des Haupt­manns auf sei­ne Auf­nah­me­fä­hig­keit getes­tet wer­den muss­te. 130 sol­len es gewe­sen sein und Platz war angeb­lich nur noch im Ofen. Beim Schie­ßen auf die Tro­phä­en sicher­te sich der schei­den­de König David Rüschen­schmidt stan­des­ge­mäß die Kro­ne. Das Zep­ter hol­te sich Schieß­meis­ter Jür­gen Dob­bert  und der Apfel ging an Mar­tin Scheff­ler, der auch im Fina­le letz­ter Geg­ner von Chris­ti­an Schwarm war. Inner­halb von nur sechs Minu­ten war das Abwer­fen des Kin­der­vo­gels ent­schie­den. Hier setz­te sich Artur Banach durch. Der zwölf­jäh­ri­ge Schü­ler der Grim­me­schu­le wähl­te sei­ne neun­jäh­ri­ge Schwes­ter Ange­la zur Mit­re­gen­tin. Bereits am Frei­tag hat­te sich Sebas­ti­an Diers den Titel des Schüt­zen­gecks gesi­chert. Der 32-Jäh­ri­ge ist Infor­ma­ti­ker und bei den Schüt­zen Fah­nen­of­fi­zier. Am Sams­tag ehr­ten die Moos­fel­der zudem ihr Sil­ber­kö­nigs­paar Rein­hard und Chris­tel Schröder.