Sein eben noch einer tiefgründigen keltischen Ballade lauschendes Publikum entführt er kurz drauf auf einen Abstecher in die amerikanische Country- und Westernmusik. Stil prägend auch seine schelmischen Moderationen und Anekdoten in charmanten „Denglisch“. Damit kommt er schon seit seiner Zeit im Schwabenländle in den frühen 1960-ern bestens über die Runden. Aber das ist eine Geschichte für sich…
Zwei Söhne mit auf der Bühne
James Cannon (Gesang, Gitarre, Mandola, Mandoline, Mundharmonika), selbst erfolgreicher Musiker und der ältere der beiden Cannon-Söhne, ist auch derjenige, der für die Produktion der CDs des Trios verantwortlich ist. Auf der Bühne trumpft er mit gefühlvoll interpretierten Titeln von Shane MacGowan, Bob Dylan und Johnny Cash und anderen auf. Genauso gekonnt gestaltet er auch den musikalischen Rahmen für Interpretationen seinen Vaters und seines Bruders mit geschickt arrangierten Ausschmückungen.
Eher zurückhaltend wirkt mitunter Robert Cannon (Gesang, Gitarre, Mandola), der jüngere der beiden Cannon-Söhne, auf der Bühne. Aber mit seinen gefühlvollen Interpretationen von Balladen aus der Feder eines Robert Burns oder Bob Dylan hat auch er entscheidenden Anteil am Erfolg eines jeden Konzerts. Fast möchte man meinen, unter den zahlreichen Cannons-Fans hätte Robert seine eigene Community…
Eintrittskarten für einen schon traditionellen Folkabend, der sich dennoch alljährlich neu erfindet, sind noch im Vorverkauf in den Arnsberger Stadtbüros und unter Tel. 02932 201‑1143 zum Preis von 18,70 Euro erhältlich. Einlass ist ab 19 Uhr, das Konzert beginnt um 20 Uhr. Das Kulturbüro bittet zu beachten, dass der Saal teilbestuhlt ist und daher kein Sitzplatzanspruch besteht.











