Brückencenter: zumindest Bebauungsplan ist jetzt fertig

Gere­gelt wird im städ­te­bau­li­chen Ver­trag auch der Rück­bau der Abbie­ge­spur auf der frisch reno­vier­ten Cle­mens-August-Stra­ße. Die Stadt habe die­se Spur für die geplan­te Zufahrt zu den Park­decks gebaut, so Viel­ha­ber, doch jetzt wer­de sie nicht mehr benö­tigt. Des­halb sol­le die unter­bro­che­ne Mit­tel­in­sel zwi­schen den bei­den Kreis­ver­keh­ren durch­ge­zo­gen wer­den. Die Kos­ten hier­für tra­ge der Brückencenter-Eigentümer.

Für drei gefällte Bäume 16.000 Euro Entschädigung

Gere­gelt wird im Ver­trag auch die Ent­schä­di­gung für das Fäl­len von drei Bäu­men zwi­schen Johan­nis-Kapel­le und den frü­he­ren Gas­tro­no­mie­be­trie­ben im Cen­ter. Die Bäu­me sol­len wei­chen, weil hier mit einem Kran gear­bei­tet wer­den soll. Tho­mas Wäl­ter (Grü­ne) kri­ti­sier­te die geplan­te Fäl­lung. Viel­ha­ber sag­te, man ver­traue hier dem Rat der Exper­ten. Es sei nicht die Grö­ße der Bäu­me, die die Arbeit mit dem Kran behin­de­re. Viel­mehr bestehe die Gefahr, dass die Bäu­me durch die vom Kran ver­ur­sach­te Boden­ver­dich­tung dau­er­haft Scha­den neh­men. Für die Bäu­me wur­de eigens ein Wert­gut­ach­ten erstellt. Der Bau­herr zahlt der Stadt ins­ge­samt 16.000 Euro. Die sol­len, so Viel­ha­ber, als ers­te Rate für eine Umge­stal­tung des Plat­zes rund um die Kapel­le genutzt wer­den. Der Platz ver­sprü­he noch den Charme der 70-er Jah­re und man wol­le ihn deut­lich offe­ner gestal­ten. Die Ideen habe man dafür, aber noch kein Geld.

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