Wie wichtig die Verkehrsanbindung des Wirtschaftsstandortes Sundern sei, machten im Rahmen des Gespräches Vertreterinnen und Vertreter der Unternehmerinitiative „einsU“ deutlich, die auf Einladung der CDU an dem Treffen mit dem Landesminister teilnahmen. Sie schilderten dem Minister die Struktur und das Know-how der mittelständischen Industrieunternehmen in Sundern, die auf eine gute Verkehrsanbindung angewiesen seien.
Ministerium will Machbarkeit einer Verlängerung der Bauernautobahn prüfen
Gemeinsam mit dem Minister erörterten die Gesprächsteilnehmerinnen und ‑teilnehmer dann unter anderem eine neue, schnellere Anbindung des Stadtgebietes an die A46 über die L686. So könne eine Verlängerung der sogenannten Bauernautobahn Richtung Olpe die Anbindung signifikant verbessern. „Dabei handelt es sich um eine realistische Alternative zu den bisherigen Planungen im Röhrtal“, so der Vorsitzende des Fachausschusses für Stadtentwicklung und Infrastruktur, Markus Allefeld.
„Ich werde die generelle Machbarkeit dieses Vorschlages durch das Ministerium prüfen lassen“, versprach der Landesminister zum Ende des ca. einstündigen Besuches. Das Gespräch sieht die CDU als Auftakt für weitere verkehrspolitische Planungen in der Stadt.









Eine Antwort
Die von einigen Ideologen seit vielen Jahren aufgezwungene Diskussion um die Röhrtalbahn hat die sinnvolle Erschließung des Großraumes Sundern zusätzlich zu den geografischen Komplikationen noch weiter behindert.
Insofern ist die CDU-Initiative freudig zu begrüßen, dass vor 50 Jahren begonnene Projekte wie die „Bauernautobahn“, also die Anbindung an die A 46 in Freienohl endlich, endlich fortgeführt werden sollen.
Aber auch bei den Umgehungen Stemel, Hachen und Müschede muß sich nun endlich etwas bewegen. In Plettenberg hat man – der Not geschuldet – einen Tunnel gebaut und die Finanzierung irgendwie auch geschafft.
Vielleicht mangelt es einfach an Phantasie!