Sundern. Seit ein paar Jahren ist das Dienstfahrrad dem Dienstwagen gleichgestellt und lässt sich dank der Ein-Prozent-Regelung günstig versteuern. Mittlerweile gibt es immer mehr Leasinggesellschaften, die sich dieses Modell zu Nutze machen. Nun haben auch die Unternehmen SKS Germany und blomus aus Sundern mit einer Leasinggesellschaft eine Kooperation geschlossen und bieten so ihren Mitarbeitern Dienstfahrräder zum Leasen an. Hierbei handelt es sich um hochwertige Fahrräder oder E‑Bikes.
Leasingmodell spart auch Steuern
„Das Dienstfahrrad passt perfekt zu uns“, sagt Josef Levermann, Kaufmännischer Leiter von SKS Germany und blomus. „Nicht nur, weil wir führender Hersteller von Fahrradzubehör sind, sondern auch weil das Dienstfahrrad einen weiteren Baustein in unserem Gesundheitsmanagement darstellt.“
Der Mitarbeiter sucht sich im Fahrradfachhandel sein Wunschrad aus, das anschließend von der Leasinggesellschaft erworben wird. Auch die Zahl der heimischen Fachhändler, die mit den Leasinggesellschaften kooperieren, steigt auf Initiative von SKS Germany ständig. Die Leasingrate wird über das Unternehmen direkt vom Lohn des Arbeitnehmers vor Abgabe von Steuern bezahlt. Durch diese sogenannte Barlohnumwandlung muss der Arbeitnehmer auf diesen Teil des Einkommens, den er in Form der Fahrradnutzung erhält, weder Steuern noch Sozialversicherungsbeiträge bezahlen.
Auch zweites Familienfahrrad möglich
Die Dienstfahrräder sind gegen Diebstahl und Unfallschäden versichert. Die Versicherungsbeiträge übernehmen SKS Germany und blomus. Jeder Mitarbeiter hat zusätzlich die Möglichkeit ein zweites Fahrrad über das Unternehmen zu leasen, welches einem im Haushalt lebenden Familienangehörigen zur Verfügung gestellt werden kann. Nach drei Jahren kann der Mitarbeiter das Rad günstig erwerben.
Im Rahmen des Gesundheitsmanagements gewährt das Unternehmen seinen Mitarbeitern seit kurzem zudem Vergünstigungen im Fitnessstudio und im November steht eine Gesundheitswoche mit Vorträgen, Allergie- und Rückencheck an.