Arnsberg/Sundern. Zu einem zweitägigen Warnstreik in den Einrichtungen der Arbeiterwohlfahrt (AWO) in Nordrhein-Westfalen kommt es am 9. und 10. Oktober 2014. AWO-Einrichtungen in Arnsberg und Sundern sind aber noch nicht betroffen. Im Unterbezirk Hochsauerland-Soest der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi bleiben lediglich die AWO-Kindergärten in Lippstadt und Geseke überwiegend geschlossen. Nur etwa 400 der landesweit rund 36.000 AWO-Beschäftigten sind im Hochsauerland und im Nachbarkreis Soest tätig. In Arnsberg und Sundern betreibt die AWO den Kindergarten „Kleine Eiche“ in Niedereimer, die Kinderfrühförderung in Arnsberg, Mobile Soziale Dienste in Arnsberg und Sundern, Betreutes Altenwohnen in Sundern sowie die Tagesstätte Lichtblick für psychisch behinderte Menschen in Neheim.
Enttäuschung über Arbeitgeberangebot – „AWO der Billigheimer“

Forderung: 100 Euro Sockel plus 3,5 Prozent
Verdi fordert die Erhöhung der monatlichen Einkommen um einen Sockelbetrag von 100 Euro zuzüglich 3,5 Prozent, die Erhöhung der Vergütungen der Auszubildenden um 100 Euro monatlich sowie einen Tag mehr Urlaub. Mit dieser Grundforderung war die Gewerkschaft auch in die Tarifrunde für die Beschäftigten in städtischen Kitas und Senioreneinrichtungen des öffentlichen Dienstes Anfang des Jahres gestartet.Die nächste Verhandlungsrunde für die rund 36.000 Tarifbeschäftigten der AWO in NRW findet am 28. Oktober 2014 statt. I









