Arnsberger Grüne „harren mit Ungeduld“ der Straßenumbenennungen

„Es ist eine his­to­ri­sche Unge­rech­tig­keit, dass die Namen die­ser Brand­stif­ter immer noch schwarz auf blü­ten­weiss an Arns­ber­ger Stra­ßen ste­hen“, so die Arns­ber­ger Grü­nen. Und es beschä­me, dass der Auf­wand, den Bür­ge­rIn­nen bei einer Umbe­nen­nung zu tra­gen hät­ten, oder die Aktua­li­tät von Navi­ga­ti­ons­ge­rä­ten als Gegen­ar­gu­men­te über­haupt genannt wer­den. „Am Volks­trau­er­tag und davor beim Pogrom­ge­den­ken wer­den die Resul­ta­te ihrer Zün­de­lei­en bedau­ert, Jahr für Jahr, aber einen Stra­ßen­na­men zu ändern soll zu viel der Mühe sein?“ fragt Susan­ne Ulm­ke, die Inter­es­sier­ten ger­ne auch die Recher­che­er­geb­nis­se der Grü­nen zur Ver­fü­gung stellt: Reden von Wagen­feld, Zita­te aus ver­schie­de­nen Zeit­schrif­ten, die Lie­der von Nel­li­us. „Es ist eine Men­ge zusam­men­ge­tra­ge­ne Wider­wär­tig­keits­li­te­ra­tur“, so Ulm­kes Fazit. Eine der Reden Wagen­felds, auf dem West­fa­len­tag 1934 gehal­ten, mit dem Titel „West­fa­lens Jugend an die Front!“

Jens Hahn­wald (SPD): Nel­li­us-Foto im Kul­tur­zen­trum soll verschwinden

Ein Por­trait­fo­to von Georg Nel­li­us, das im Foy­er des Kul­tur­zen­trums in Hüs­ten hängt und wohl vom Volks­mu­si­ker­bund stam­men soll, hat Jens Hahn­wald (SPD) in die­ser Woche zum The­ma im Kul­tur­aus­schuss gemacht und die Stadt­ver­wal­tung auf­ge­for­dert, es abzuhängen.

Beitrag teilen

Eine Antwort

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

- Anzeige -
Anzeige
- Anzeige -

Kontakt zur Redaktion

redaktion@blickpunktASM.de