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Alles bereit für das große Osterfeuer

Peter hansknecht, Vorsitzender des osterfeuerausschusses (l.) und ein Teil seines Aufbauteams vor em noch nicht vollendeten Stoß aus über 3000 Fichtenschanzen. (Foto: oe)
Peter Hans­knecht, Vor­sit­zen­der des Oster­feu­er­aus­schus­ses (l.) und ein Teil sei­nes Auf­bau­teams vor dem noch nicht voll­ende­ten Stoß aus über 3000 Fich­ten­schan­zen. (Foto: oe)

Arns­berg. Für das größ­te Oster­feu­er der Regi­on auf dem Arns­ber­ger Kreuz­berg ist alles vor­be­rei­tet. Klaus Kay­ser, lang­jäh­ri­ger Schul­lei­ter des Lau­ren­ti­anums und vom Hei­mat­bund wegen sei­nes gro­ßen Ein­sat­zes für das Hos­piz und die Hos­piz­stif­tung mit die­ser ehren­vol­len Auf­ga­be betraut, steht bereit, das Feu­er am Sonn­tag abend zu ent­zün­den. Peter Hans­knecht, der Vor­sit­zen­de des Oster­feu­er­aus­schus­ses im Hei­mat­bund, und sein Team haben das ein­drucks­vol­le Gebil­de aus über 3000 Fich­ten­schan­zen nach alter Tra­di­ti­on errich­tet und auch der Wet­ter­be­richt zeigt sich gnä­dig und ver­spricht gute Bedin­gun­gen für Fackel­zug, Oster­feu­er und Feuerwerk.

3000 Fichtenschanzen auf Buchenholzgestell

Arbeiten in luftiger Höhe - das Osterfeuer wird zwölf Meter hoch. (Foto: oe)
Arbei­ten in luf­ti­ger Höhe – das Oster­feu­er wird zwölf Meter hoch. (Foto: oe)

Die Oster­feu­er­auf­bau­er brau­chen sich Kar­frei­tag nicht viel ande­res vor­neh­men. Rund zehn Stun­den dau­ert ihre Schicht, bis sie am Ende die blau-wei­ße Arns­ber­ger Flag­ge in zwölf Meter Höhe auf den fer­tig auf­ge­schich­te­ten Holz­stoß set­zen kön­nen. Bereits am Don­ners­tag haben sie den mas­si­ven Unter­bau errich­tet, nur aus Buchen­holz. Dar­auf kom­men dann nur Fich­ten­schan­zen, ins­ge­samt über 3000, von denen gut 1000 bereits auf dem Kreuz­berg lagern, die rest­li­chen am Kar­frei­tag „just in time“ mit Trak­to­ren von ihren Lager­plät­zen im Arns­ber­ger Stadt­wald her­an­ge­fah­ren wer­den. Peter Hans­knecht kann sich auf ein ein­ge­spiel­tes Team ver­las­sen, neun Auf­bau­er, die sich in schwin­deln­der Höhe bei der Arbeit anschnal­len müs­sen, sechs Lader und zwei Traktorfahrer.

Keine schädlichen Folgen von „Niklas“

Hans­knecht beru­higt auch alle Schau­lus­ti­gen, die wegen des Sturm­tiefs Niklas Anfang der Wochen mög­li­cher­wei­se noch Sor­gen haben und den Weg zur Oster­feu­er­wie­se scheu­en könn­ten. Der Kreuz­weg sei erst kürz­lich frei­ge­schnit­ten wor­den und es bestehe kei­ner­lei Gefahr wegen loser Äste. Er selbst, so Hans­knecht, habe sich bei Niklas kei­nen Kopp gemacht, dass das Oster­feu­er des­halb aus­fal­len könn­te wie vor vier Jah­ren, als es von der Stadt wegen gro­ßer Tro­cken­heit und Wald­brand­ge­fahr abge­sagt wur­de. Bei einem Orkan am Tag der Ver­an­stal­tung müs­se man natür­lich mit einer Absa­ge rech­nen, so Hans­knecht, so aber brin­ge das Unwet­ter eher Vor­tei­le, weil es durch die Regen­fäl­le die Wald­brand­ge­fahr minimiere.

Feuerwerk mit den Saisonneuheiten

Auf dem Weg zur Schatzsuche auf der Rüdenburg: Die Stadtführungsgruppe des Verkehrsvereins auf dem Kreuzweg. (Foto: oe)
Auf dem Weg zur Schatz­su­che auf der Rüden­burg: Die Stadt­füh­rungs­grup­pe des Ver­kehrs­ver­eins auf dem Kreuz­weg. (Foto: oe)

Am Kar­frei­tag jeden­falls kamen bei strah­len­dem Son­nen­schein schon vie­le Schau­lus­ti­ge auf dem Kreuz­berg, dar­un­ter auch die von Hen­ning Fet­te geführ­te viel­köp­fi­ge Grup­pe, die zur Schatz­su­che auf der Rüden­burg unter­wegs war. Da am Sams­tag Voll­mond ist, rech­net Peter Hans­knecht damit, dass das Feu­er am Sonn­tag bei offe­nem Him­mel wohl nicht vor 20.45 Uhr ent­zün­det wird. Bei bedeck­ten Him­mel schiebt sich der Zeit­plan etwas nach vor­ne. Der Fackel­zug unter Obhut der Feu­er­wehr, der beim Jäger­haus star­tet, braucht zuvor rund eine hal­be Stun­de. Wenn das Oster­feu­er voll in Flam­men steht, folgt das tra­di­tio­nel­le Höhen­feu­er­werk. Das ist auch für Peter Hans­knecht in jedem Jahr eine Über­ra­schung. Denn tra­di­tio­nell tes­tet die Fir­ma in Arns­berg alle ihre Sai­son­neu­hei­ten, soweit sie für die­sen Stand­ort zuge­las­sen sind.

 
 

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