Zehn unwetterbedingte Einsätze – DRK-Hütte abgebrannt

Auch der Deut­sche Feu­er­wehr­ver­band und der Ver­band der Feu­er­weh­ren in NRW  beto­nen in einer gemein­sa­men Pres­se­mit­tei­lung den Stel­len­wert des sehr gut orga­ni­sier­ten Sys­tems der über­ört­li­chen Hil­fe in NRW: „Die­se Bezirks­feu­er­wehr­be­reit­schaf­ten sind ein wich­ti­ges Instru­ment, um der Lage schnell wie­der Herr zu wer­den“, sagt Ste­phan Neu­hoff, der stell­ver­tre­ten­de Vor­sit­zen­de des Ver­ban­des der Feu­er­weh­ren in Nord­rhein- West­fa­len (VdF NRW). „Wir dan­ken ins­be­son­de­re allen Arbeit­ge­bern, die Ehren­amt­li­che auch für Ein­sät­ze außer­halb ihrer Regi­on frei­stel­len.“ Die­se so genann­ten Bezirks­feu­er­wehr­be­reit­schaf­ten nut­zen auch Zivil­schutz­fahr­zeu­ge des Bun­des, die von den kom­mu­na­len Feu­er­weh­ren per­so­nell besetzt wer­den. Die Bun­des­fahr­zeu­ge bei den Feu­er­weh­ren kom­men, genau­so wie das Tech­ni­sche Hilfs­werk, bei flä­chen­de­cken­den Scha­dens­la­gen im gan­zen Bun­des­ge­biet zum Ein­satz. „Am Don­ners­tag die­ser Woche soll bei der Innen­mi­nis­ter­kon­fe­renz in Bonn bera­ten wer­den, ob und in wel­chem Umfang der Bund den ehren­amt­li­chen Hel­fern wei­ter­hin Fahr­zeu­ge zur Ver­fü­gung stellt. Wir leh­nen die geplan­ten Kür­zun­gen des Bun­des bei der Beschaf­fung von Zivil­schutz­fahr­zeu­gen strikt ab und sehen die Über­al­te­rung des Fahr­zeug­be­stan­des mit gro­ßer Sor­ge“, sagt Hans-Peter Krö­ger, Prä­si­dent des Deut­schen Feu­er­wehr­ver­ban­des (DFV). „Bund, Län­der und Kom­mu­nen müs­sen beim Be-völ­ke­rungs­schutz Hand in Hand arbei­ten. Sonst las­sen sich Kata­stro­phen wie die der ver­gan­ge­nen Nacht nicht bewäl­ti­gen“, bekräf­tigt Feu­er­wehr-Prä­si­dent Kröger.

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