Arnsberg. Anfang 2021 fallen nach 20 Jahren Laufzeit viele Photovoltaikanlagen aus der Förderung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) heraus. Unklar ist, wie diese Anlagen zukünftig weiterbetrieben werden können oder ob eine Demontage bzw. komplette Erneuerung sinnvoll ist. Seitens der Regierung ist eine Novelle des EEG bis Ende September 2020 geplant. Ein Referentenentwurf wurde bereits vom Kabinett verabschiedet und wird noch im Bundestag verhandelt. Die Energieberatung der Verbraucherzentrale Arnsberg informiert auf ihrem 216. Energiestammtisch darüber.
216. Energiestammtisch am 5. Oktober
Energieberater Carsten Peters zeigt am Montag, 5. Oktober, um 19.30 Uhr im Peter Prinz Bildungshaus der VHS, Ehmsenstr. 7 in Arnsberg, welche Möglichkeiten des Weiterbetriebs sich durch die geplante EEG-Novelle für private Altanlagen ergeben und welche Veränderungen bei der Anschaffung von Neuanlagen zu beachten sind. Neben dem Schwerpunktthema gibt es – wie immer – Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch und zum „Fachsimpeln“. Diesmal jedoch unter Beachtung der Abstandsregeln.
Anmeldung zwingend erforderlich
Infolge der Hygienevorschriften ist eine Anmeldung zur Teilnahme zwingend erforderlich. Diese erfolgt unter Angabe des Namens und der Mobilfunknummer bei der VHS Arnsberg, Telefonnummer 02931 / 13464 oder über die Emailadresse s.seep@vhs-arnsberg-sundern.de.
Wichtige Hinweise:
Die Teilnehmerzahl ist aufgrund der Abstandsregeln auf 30 Personen begrenzt. Die Stühle werden im Abstand von 1,50 m platziert, paarweises Zusammensitzen ist auf Nachfrage möglich.
Beim Betreten und Verlassen der VHS ist eine Mund-Nase-Schutzmaske zu tragen. Diese kann am Sitzplatz abgelegt werden.
Hintergrund:
Die Veranstaltung findet statt im Rahmen des Projekts Energie2020 der Verbraucherzentrale NRW, das mit Mitteln des Landes Nordrhein-Westfalen, der Europäischen Union und der Stadt Arnsberg gefördert wird.
(Quelle: Energieberatung Verbraucherzentrale Arnsberg)