Sundern. In dieser Woche hat die Mitgliederversammlung der Bürger für Sundern (BfS) Serhat Sarikaya zu ihrem Bürgermeisterkandidaten gewählt. „Wir brauchen in Sundern endlich einen Richtungswechsel“, so Reinhard Paul von BfS. „Mit Serhat Sarikaya hat Sundern die Chance auf einen dringend notwendigen Neuanfang“, heißt es in der offiziellen Pressemitteilung der Partei.
„Dringend notwendiger Neuanfang“
Der ehemalige Vorsitzende des SPD-Stadtverbandes kehrte seiner Partei nach langen Querelen enttäuscht den Rücken. Er hat bei seinem Rücktritt und Austritt ganz deutlich gesagt, dass er sich weiter in Sundern politisch engagieren möchte, so die BfS. Mit der Wählergemeinschaft Bürger für Sundern (BfS) hat Serhat Sarikaya nun eine neue politische Heimat gefunden „Hier geht es nur um Sundern, genau das ist meine Motivation und mein Antrieb für mein Engagement in meiner Heimatstadt“, so der frisch nominierte Bürgermeisterkandidat. Seit Jahren engagiert sich Serhat Sarikaya in unterschiedlicher Art und Weise in vielen Projekten und Ideen in Sundern (z.B. beim TuS Sundern, beim Bürgerbus, mit diversen Veranstaltungen im Rahmen von Ferienfreizeiten, in politischen und gesellschaftliche Projekten etc.).
Unterschiedlich in der Stadt engagiert
Mit dem jungen und gleichzeitig erfahrenen Lokalpolitiker positioniert sich die Wählergemeinschaft BfS klar gegen die wesentlich älteren Kandidaten die bisher ihren Hut ins Rennen geworfen haben. „Nachdem Sundern in den letzten Jahren mit Bürgermeistern besetzt war, die am Ende ihrer Amtszeiten doch eher einen Scherbenhaufen hinterließen, ist es jetzt an der Zeit, einem jungen Kandidaten eine Chance zu geben der es ehrlich mit Sundern meint“, sagt Werner Kaufmann (Fraktionsvorsitzender der BfS).
„Kreative Lösungsansätze und hohes Engagement“
“Serhat Sarikaya steht für kreative Lösungsansätze und zeichnet sich durch sein hohes Engagement für Sundern aus. Er hat realistische Chancen bei der Bürgermeisterwahl. Die Sunderaner wollen einen jungen und dynamischen Kandidaten, für den Sundern im Vordergrund steht.“, preist der erste Vorsitzende der BfS Reinhard Paul den Kandidaten für das Amt des Bürgermeisters.
Serhat Sarikaya tritt unter dem Mottto „Sundern im Herzen – Sundern im Kopf“ seinen Wahlkampf an. Als Bürgermeister möchte er vor allem die Verwaltung, die Bürger und die Politik wieder zusammenführen und mit geeinten Kräften Sundern nach vorne bringen.
(Text: Bürger für Sundern, BfS)
7 Antworten
Lieber Gott!
Liebe Pohlbürger Sunderns!
Bewahrt uns vor einer zweiten CORONAWELLE und vor einem Dauerstudierendem Bürgermeister mit Führerschein.
2 Pleiten mit Politik-Amateuren reichen der Stadt Sundern!
Wollen Sie damit sagen, dass der von BfS (hier wohl vorrangig von Werner Kaufmann) installierte Bürgermeisterkandidat – der es ehrlich mit Sundern meint so Kaufmann – noch kein abgeschlossenes Studium (BWL, Medizin, Architektur oder was auch immer?) vorweisen kann?
Haben Sie Informationen vorliegen welche beruflichen Tätigkeiten der Kandidat denn bislang ausgeübt hat? Gibt es bekannte Tätigkeiten in Produktionsbereichen, Verwaltungen, Büros oder sonst etwas? Oder hat er sich sein Leben bislang auf Schule und Studium begrenzt?
Der ehemalige Vorsitzende des SPD-Stadtverbandes kehrte seiner Partei nach langen Querelen enttäuscht den Rücken, heißt es in der Presseerklärung der BfS zur Bürgermeisterkandidatur von Herrn Sarikaya.
Vergessen wurde von den Autoren des Artikels zu sagen, dass offensichtlich gerade durch die Einbeziehung eines auswärtigen Journalisten im vorigen Jahr, durch den neuen Bürgermeisterkandidaten der BfS, eine unsägliche Diskussion in die SPD Sundern hineingetragen wurde. Er, der es nicht geschafft hat, eine überschaubare Gruppe von SPD-Mitglieder zu einigen, spricht davon, die Verwaltung, die Bürger und die Politik wieder zusammenzuführen und mit geeinten Kräften Sundern nach vorne zu bringen. Hört, hört!
Wie in den vorstehenden Kommentaren bereits erwähnt bzw. gefragt, wäre es interessant zu erfahren, welchen beruflichen Werdegang der Kandidat hat. Welche Erfahrung hat er in der Führung einer Firma, Abteilung, Institution oder Verwaltung? Welche, über die großzügig formulierten Allgemeinplätze hinausgehenden, politischen Ziele hat der Kandidat darüber hinaus?
Wenn jemand gegen irgendwen schießen will, sollte man wenigstens den Mumm haben seinen richtigen und kompletten Namen dabei zu schreiben.
Alles andere ist feige und hinterfotzig!
Oliver d’Aleo, da gebe ich Ihnen absolut recht.
Feige und somit inakzeptabel, azs den Kommentarenzu streichen!
Der Name eines Kommentatoren ist in diesem Zusammenhang wohl sicherlich nicht von Bedeutung, denn ausnahmsweise sind sämtliche Kommentare weder verletzend oder gegen die Persönlichkeit eines Menschen gerichtet. Vielmehr ist der Inhalt der Kommentare in den Vordergrund zu stellen und von immenser Bedeutung. Hier bewirbt sich jemand um das höchste Amt in der Stadt. Entsprechend sind die gestellten Fragen mehr als berechtigt.
Es ist schon furchtbar was dieser ehemalige Bürgermeisterkandidat an Kommentaren in den letzten Tagen auf Facebook veröffentlicht hat. Gerade als Ratsmitglied sollte man sich fair verhalten, aber Hauptsache mit seinen Gefolge gegen etliche Personen schießen die mehr geleistet haben als er selbst.
Im übrigen bin ich auch kein Freund von Brodel und Co., aber ich gehe diese Person auch nicht öffentlich an.
Herr Sarikaya suchen Sie sich einen endlich Job und geben Sie Ihr Ratsmandat ab, dass ist das beste für Sundern.