Amecke/Langscheid. Die Gesellschafterversammlung der Sorpesee GmbH hat die vom Journalisten Greven gegen die Sorpesee GmbH und deren Geschäftsführung erhobenen Vorwürfe als haltlos zurückgewiesen und der Geschäftsführung der GmbH ihr volles Vertrauen ausgesprochen, wie jetzt Bürgermeister Ralph Brodel in seiner Eigenschaft als Vorsitzender der Gesellschafterversammlung der Sorpesee GmbH per Pressemitteilung mitteilt.
Vorwürfe „unbegründet und haltlos“
Stadt Sundern und Ruhrverband als Gesellschafter der Sorpesee GmbH hätten sich mit den von Greven erhobenen Vorwürfen befasst und die Situation eingehend geprüft und diskutiert. Als Ergebnis weisen sie die Vorwürfe des Journalisten Greven, die dieser in seinem Blog veröffentlicht hat, „als unbegründet und haltlos“ zurück. Weder die Geschäftsführung, noch Mitarbeiter(innen) der Sorpesee GmbH hätten sich im Zusammenhang mit der Schließung des Freibades Amecke irgendetwas zu Schulden kommen lassen.
Die Sorpesee GmbH habe das Freibad weder mutwillig zerstört, noch Inventar verkauft. Den Beschluss, das Freibad 2010 zu schließen, habe die Politik getroffen, nicht die Sorpesee GmbH.
Dank für „ausgezeichnete Arbeit“
„Die Gesellschafterversammlung stellt sich hinter die Geschäftsführung der Sorpesee GmbH, namentlich Herrn Levermann und Herrn Wortmann, und spricht ihnen ihr volles Vertrauen und ihren Dank aus“, so Brodel. „Die Gesellschafterversammlung bedankt sich zudem bei den Mitarbeiter(innen) der Sorpesee GmbH für ihre ausgezeichnete Arbeit für die Stadt Sundern und ihre Bürger(innen) und bittet sie, sich nicht durch die haltlosen Vorwürfe demotivieren zu lassen.“ Die Sorpesee GmbH habe zudem mittlerweile eine Unterlassungsverfügung gegen den Journalisten
Greven erwirkt.