Die in Münster lebenden Künstlern Kirsten und Peter Kaiser sind bei ihrer Recherche auf die ausgeprägte Zuneigung der Arnsbergerinnen und Arnsberger zur Ruhr gestoßen. Inmitten der Ruhrschleife findet sich Wasser an vielen Stellen – nur auf dem Neumarkt fehlt es. Nach Ansicht der Künstler wünschen sich viele Menschen einen Brunnen auf dem Arnsberger Neumarkt zurück. Das Geheimnis, wie die beiden Künstler diesem Wunsch Rechnung tragen, wird am 26. Juli gelüftet.
„Sub Rosa“ an Nepomuk-Kapelle
Die Installation „Sub Rosa“ ist inspiriert durch den Namensgeber der ansonsten in ihrem Umfeld eher unscheinbaren Kapelle. Der Heilige Nepomuk ist als Schutzpatron oft in der Nähe von Brücken und Wasser zu finden. Die Gitter vor den Fenstern und seine Leidensgeschichte – der Heilige Nepomuk, weigerte sich das Beichtgeheimnis auszuplaudern, was ihm letztendlich das Leben kostete – verweisen auf das Thema „Beichten“. Beichten = Reinwaschen? Dieser Frage gehen die Künstler mit ihrer Installation nach und hinterfragen auf ihre Weise heutige Wertvorstellungen.
Die Einladung richtet sich an alle interessierten Bürgerinnen und Bürger. Zur besseren Planbarkeit wird um eine Anmeldung gebeten. Bitte per E‑ail an k.minkel@arnsberg.de oder telefonisch unter 02932 201‑1120.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Arnsberg)












2 Antworten
Im neu freigelegten Keller des Hauses Königstrasse 24 befindet sich ein uralter sehr tiefer Brunnen,der laut Landeskonservator schon vor der Bebauung Könogstrasse 24 dort vorhanden war!!
Irgendwie stehe ich wohl auf dem Schlauch. Was hat ein goldenes Kalb mit St. Nepomuk zu tun? Vielleicht geht es ja hier um die Veräppelung der Betrachter? Ah ja – ist ja Kunst!