Im Anschluss an diese Impuls-Vorträge bestand Gelegenheit für eine Diskussion des Plenums mit den Referenten, wovon auch rege Gebrauch gemacht wurde. Auch der Vorsitzende des Bezirksausschusses Wennigloh, Peter Blume, stand in diesem Rahmen für Fragen der Zuhörerschaft zur Verfügung. Die Themenpalette reichte hier von dem weiteren Ausbau schneller Internetverbindungen über den Zustand und den Winterdienst auf örtlichen Straßen und Wegen sowie der Beeinträchtigung des Ortsbildes durch eine allgemein bekannte Bauruine bis hin zur Steigerung der Verkehrssicherheit am örtlichen Kindergarten durch die Anbringung einer sog. Bremsschwelle. Bürgermeister Vogel versprach, sich der vorgebrachten Themen anzunehmen und sie durch die Stadtverwaltung weiter verfolgen zu lassen. Peter Blume rief zudem die Wennigloher Bevölkerung dazu auf, die Potenziale zu identifizieren und auszubauen, die Wennigloh zu einem lebens- und liebenswerten Ort machen. Er dankte ausdrücklich den Akteuren im Forum Wennigloh und dem Vorsitzenden Hans-Joachim Böhmer für ihr vorbildliches Engagement.
Der Vorsitzende des Forum Wennigloh fasste abschließend die Diskussionsergebnisse zusammen und zog ein überaus positives Fazit der Veranstaltung: „Ich freue mich, dass heute so viele Wennigloherinnen und Wennigloher den Weg zu der Bürgerversammlung gefunden haben. Besonders freut es mich, dass auch einige junge Leute anwesend sind, denn Ihr seid die Zukunft unseres Dorfes.“. Er dankte den Vertretern der Stadt Arnsberg und kündigte an, dass dies nicht die letzte Bürgerversammlung bleiben solle. Der rege Zuspruch belege, dass die diskutierten Themen den Einwohnern wichtig seien und sie berechtigterweise zu gegebener Zeit Antworten auf die heute aufgeworfenen Fragen erhalten möchten. So wurde in Wennigloh an diesem Abend vielleicht eine Tradition begründet, die wirkungsvoll dazu beitragen kann, das Bergdorf durch den Austausch und die Vernetzung seiner Vereine und Akteure in eine verheißungsvolle Zukunft zu führen – vielleicht mit weniger Menschen, aber dafür mit mehr Gemeinschaft.
Peter Krämer










