In beiden Fällen entstünden dringend benötigte Bauplätze im Stadtgebiet Neheim, so Kaiser. Die Fläche für Bauland auf dem Binnerfeldsportplatz umfasse etwa 36.000 m² bei einem Komplettumzug und immer noch 10.000 bis 15.000 m² im Falle einer Umgestaltung, sodass eine ausreichende Finanzierung für einen Neubau auf dem Möhnesportplatz oder im Binnerfeld möglich ist. Der FC Neheim- Erlenbruch solle dann in das Sportkonzept des SC Neheim integriert werden.
Kaiser: „Nicht auf Masterplan warten“
Der CDU Vorsitzende zeigt sich von Bürgermeister Bittner und der Verwaltung enttäuscht, weil dieses Projekt seit fast einem Jahr nicht entschieden werde. „Es gibt eine historische Chance für Neheim – sie wird nicht genutzt.“ Schnelle und kluge Entscheidungen würden jetzt benötigt, auf keinen Fall könne auf den Masterplan Sport in ein paar Jahren gewartet werden. „Wir bitten den Bürgermeister und die Verwaltung dringend, sich um den SC und um Neheim zu kümmern“, so Kaiser.
Humpe: mehrere gute Ziele erreichen
Der Bezirksausschussvorsitzende Klaus Humpe sieht das ebenso: „Aus meiner Sicht ist dieses Vorhaben eines der bedeutendsten Projekte für Neheim. Wir glauben, durch diesen Vorschlag könnten mehrere gute Ziele für unseren Ortsteil erreicht werden – Neubaugebiete, gute Sportstätten für den SC, den FC Erlenbruch, die Sekundarschule und alle anderen Interessierten, ein neues grünes Zentrum und gegebenenfalls ein Überschuss für die Stadtkasse. Nur die Zeit drängt.“
Die CDU schlägt ein Emissionsgutachten und eine kleine Machbarkeitsstudie für beide Optionen sowie einen Runden Tisch mit allen Beteiligten vor. Ziel muss es sein, schnellstmöglich die bestmögliche Entscheidung zu bekommen.












2 Antworten
Mmmh, der immer fluffige Kaiser-Schwiegersohn Dr. Marcel K. (aka Marcel Pott) wird doch nicht in eigenem Interesse unterwegs sein?