Das 14. Jahrhundert wird auch als Zeit des technischen Fortschritts gezeigt, der auch in der Gegenwart genutzt wird. Ausgewählte Facetten aus der Zeit Graf Gottfrieds werden mit modernen Techniken der Virtual Reality und Augmented Reality dargestellt. Die Besucher können sich das Erlebnis auf ihr Smartphone oder besser noch Tablet holen und so durch den Wald des 14. Jahrhunderts wandern oder sich die Entwicklung der Grafschaft vor Augen führen. Gezeigt werden auch andere bedeutende Orte der damaligen Zeit wie Eversberg oder Hirschberg und auch ein virtueller Rundgang durch das Grafengrab im Kölner Dom.
App und Buch
Mit der App, die am Sonntag freigeschaltet wird, können künftig alle mit dem Smartphone durch die Region touren und an insgesamt 20 Orten Geschichte direkt vor Ort erleben. Eine Nutzung der App von zuhause auf dem Sofa ist aber auch möglich.
Das Ausstellungsprojekt wird von einer Publikation begleitet, für die neben der Stadt auch die Heimatbünde aus Arnsberg und Neheim-Hüsten verantwortlich zeichnen. Enthalten sind vielfältige Beiträge zum Thema, neue Editionen der Urkunden und – wenn man das Buch umdreht – auch die komplette Graphic Novel. Diese wird in schwarz-weiß auch als Malbuch für Kinder herausgegeben.
Bis 18 freier Eintritt
Die Ausstellung „Graf Gottfrieds Vermächtnis“ wird am Sonntag, 28. Oktober nach einem Gottesdienst um 9.30 Uhr in der Propsteikirche um 10.30 Uhr im Gebäude des Stadtarchivs, Klosterstraße 11 eröffnet. Anschließend lädt die Garage comshalom an der Norbertusstraße um traditionellen Frühstück des Grafenbegängnisses. Ab 30. Oktober ist die Ausstellung bis zum 31. Januar 2019 jeweils dienstags bis donnerstags sowie samstags und sonntags von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Für Besucher bis 18 jahre ist der Eintritt frei, andere zahlen 3 Euro. Gruppen können sich mit Terminwünschen unter i.münstermann@arnsberg.de anmelden.











