
Tochter bei Mutter abgeholt
„Nach weiteren Ermittlungen stellte sich heraus, dass es sich offenbar nicht um einen Unglücksfall gehandelt hat“, heißt es in einer gemeinsamen Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Arnsberg und der Kreispolizeibehörde Soest. Die 41-jährige Mutter meldete sich am Abend bei der Polizei in Hamm und teilte mit, dass ihr in Trennung lebender Ehemann die gemeinsame Tochter abgeholt habe, um mit ihr den Tag zu verbringen. Über einen Internetdienst habe sie dann von dem Ehemann eine Mitteilung erhalten, dass er sich das Leben nehmen wolle. „Zu diesem Zeitpunkt war die Drohung bereits traurige Gewissheit. Damit war auch offensichtlich, dass es sich bei dem Sturz um keinen Unglücksfall, sondern es sich um eine bewusste Tathandlung handelte“, so die Presseerklärung. Die Staatsanwaltschaft Arnsberg wurde informiert und leitete ein Todesermittlungsverfahren ein.










