Besucher erstaunt über Vielfalt der Ausstellung „um Gottes willen“

Wel­che Gedan­ken lei­ten einen jüdi­schen Maler, wenn er Por­träts von his­to­ri­schen katho­li­schen Päps­ten aus­stellt? Sind die gebas­tel­ten Model­le von bedeu­ten­den Sakral­bau­ten ernst oder iro­nisch gemeint? Wie wir­ken die in Beton gegos­se­nen Objek­te sakra­ler Gebäu­de­tei­le auf den Besu­cher? Anne Knapstein, erläu­ter­te den Besu­chern, dass es sich bei den Wer­ken um Stü­cke von ganz jun­gen bis zu sehr erfah­re­nen Künst­lern geht. Die Kunst­wer­ke zei­gen, so Anne Knapstein, den gro­ßen Zwie­spalt vie­ler zeit­ge­nös­si­scher Künst­ler in Bezug auf ihre Hal­tung zur Reli­gi­on in der heu­ti­gen Gesell­schaft. Daher kann man den Aus­stel­lungs­ti­tel „um Got­tes wil­len“ sowohl als Aus­ruf des Ent­set­zens und Bedau­erns als auch der Über­ra­schung interpretieren.

Klaus Plüm­per

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