Erfolgreiche Ausstellung „Youth“ endet mit Künstlergespräch

Die von den jun­gen Men­schen im Alter von 16 bis 18 Jah­re eigen­stän­dig ent­wi­ckel­te, pro­du­zier­te und kura­tier­te Aus­stel­lung möch­te die heu­ti­ge Jugend und ihre Gedan­ken por­trä­tie­ren und zei­gen, was sie „bewegt“.

Die Fünf haben viel zu sagen über ihre Zukunfts­ängs­te, über Moral und Anstand aber auch über das heu­ti­ge Leben als jun­ger Mensch, die Jugend­spra­che und Mode. Ihr Ziel ist es, das Men­schen hin­ter­fra­gen und kri­ti­sie­ren. Die Gesell­schafts­kri­tik in ihren Wer­ken, soll auch den älte­ren Gene­ra­tio­nen zei­gen, was sie den nach­fol­gen­den hin­ter­las­sen. So ent­stan­den u.a. zwei Kunst­wer­ke, die sich mit der Ver­schmut­zung und Aus­beu­tung der Erde aus­ein­an­der­set­zen. Ein beleuch­te­ter und bewusst plat­zier­ter Plas­tik­müll­hau­fen steht für die extrem ver­schmutz­ten Mee­re. Ein Pac­man als Sym­bol für die vie­len gro­ßen inter­na­tio­na­len Fir­men, die rück­sichts­los die Erde aus­beu­ten und die­se förm­lich ver­schlingt. In einer Foto­ar­beit wer­den die Wert- und Moral­vor­stel­lun­gen jun­ger Men­schen the­ma­ti­siert. Ent­ge­gen der vor­herr­schen­den Mei­nung haben Jugend­li­che eine sehr strik­te Wertvorstellung.

Die Aus­stel­lung wird von der Stadt Sun­dern ver­an­stal­te­te und vom Kunst­ver­ein Sun­dern-Sau­er­land e.V. und dem Berufs­kol­leg Berg­klos­ter Best­wig unterstützt.

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